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mehr als 1000 Beiträge seit 02.08.2007

Intelligenz ist das, was Intelligenztests messen.

Oh mein Gott, lass Hirn regnen.

1) Es gibt - eine Normalverteilung der Intelligenz vorrausgesetzt - nicht wirklich viele Menschen mit einem IQ von 180. Das ist über eine 5-fachen Abweichung von der Norm (IQ 100) und dürfte sich im 0,001 bis 0,0001 Promille-Bereich befinden, also bei 8.000.000.000 Menschen 8000 bis 80000 Menschen - weltweit. Die Chance, dass sich die Beiden überhaupt treffen ist gering.

2) Können Kinder von klugen oder sehr klugen Eltern in der Schwangerschaft, während der Geburt oder nach der Geburt auf suboptimale Bedingungen treffen. Dann wird aus den - statistischen - 137 IQ-Punkten schnell auch mal 70 IQ-Punkte werden. Das geht ratz-fatz. Zu viel Alkohol oder Drogen (kluge Menschen konsumieren häufiger Drogen), zu lange Presswehen, zu grobe Hebamme, Nabelschnur um den Hals, mit 3 Jahren vom Auto angefahren, mit 7 vom Pferd getreten, mit 10 Hirnhautentzündung, mit 15 betrunken gegen den Baum gefahren - futsch sind die statistischen 137 IQ-Punkte. Von "wächst in den Slums von - hier beliebiges Armenghetto ohne Aufstiegschancen eintragen" mal ganz abgesehen.

3) Ist Dir schon klar, dass Du mit Deinem Geschreibsel Dich dann eher für eine Gamma- oder Epislonkarriere eignest?

4) Die beste Möglichkeit, genetische Vorraussetzungen für Intelligenz auch zur Blüte zu bringen ist die Möglichkeit auf- und abzusteigen. Wohin ein Kastensystem führt, wo die Herkunft und nicht die Begabung über die Position in der Gesellschaft bestimmt, wissen wir aus zahlreichen historischen und aktuellen Gesellschaftsstrukturen; die "Elite" nimmt sich immer mehr auf Kosten der vermeintlichen Deppen und zerstört Stück für Stück die Grundlage aller.

M.D.

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