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  • teutolith

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2014

Re: Lebenslüge des prorussischen Pazifismus

chrygel schrieb am 02.03.2023 09:59:

... die Ukraine als souveräner Staat aufhört zu existieren und die Ukrainer sich in ihr Schicksal ergeben müssen, vertrieben oder über die nächsten Jahrzehnte gewaltsam umgerusst zu werden.

Mehr hast Du nicht zu bieten? Nichts als das übliche, billige Framing?

Du überspringst erst den ganzen Text und fragst mich dann, ob ich nicht mehr zu bieten hab. Ja nee, schleich dich.

Probier's mal, in dem Du beschreibts, für was der durchschnittlich Ukrainer sein Leben opfern soll ...

Was heißt hier soll? "Der durchschnittliche Ukrainer" will frei von russischer Unterdrückung und Umerziehung leben. In seinem eigenen souveränen Staat.

Etwa dafür, dass er zukünftig als Billiglöhner zum Sterben zu viel aber zum Leben zu wenig bekommt?
Etwa dafür, dass er zuschauen darf, wie das Gemeingut der Ukraine an die westlichen Investoren verscherbelt wird?
Etwa dafür, dass die ukrainischen Frauen in Zukunft Ihre Haut in den EU-Bordellen zu Markte tragen dürfen?

Sieh dir einfach mal Polen an. Was die wirtschaftlich hinkriegen, schaffen die Ukrainer auch. Wenn erstmal die Furunkel der russischen Einflußnahme rausgeschnitten sind, und sie einen Marshall-Plan 2.0 bekommen, werden sie zeigen können, wie man ein Land wiederaufbaut. Und ihr Typen werdet ohnmächtig dabei zusehen dürfen.

Dein Aufruf zum Widerstand hat den falschen Adressaten!

Welcher Aufruf zum Widerstand? Ich habe euch "pazifistischen" Prorussen erzählt, wie verpeilt ihr seid. Die Russen denken gar nicht daran, über einen Frieden zu verhandeln, der diesen Namen verdient. Und das ändert ihr nicht, indem ihr sie noch weiter stärkt.

https://twitter.com/francis_scarr/status/1630621151062900744

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.03.2023 10:39).

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