Ansicht umschalten
Avatar von BigLA
  • BigLA

mehr als 1000 Beiträge seit 18.01.2003

Re: "Ohne Russland ist Europa wirtschaftlich und kulturell nur ein halbes Europa

Na die Vertreibung etc. hat dazu geführt, dass es Russlanddeutsche vermehrt gegeben hat. natürlich war man in den Ostgebieten auch mehr verwurzelt, weil das kulturelle "Einzugsgebiet" der deutschen eben ein paar Jahrhunderte deutlich weiter östlich lag.
Also wen wunderts?
Und die Westeuropäischen Staaten? Mit England&Frankreich haben wir auch mehr gemeinsam, wenn man bis ins Mittelalter (oder darüber hinaus geht) ich sag immer, dass das ein Familiengewurstel zu den Königs- und Kaiserzeiten war, wo alle irgendwie Verwandtschaften vermischt waren. Die Familienstreitereien um Macht und Einfluß haben dazu geführt. Aber ich glaube nicht, dass das ohne den WK2 genau so "schlimm" wäre wie mit.

Und die Präsenz der DDR... ich als "Wessi" kann es nicht nachvollziehen, aber ich hätte mir ein Leben so nicht vorstellen können und wollen! Und ja, ich hätte gerne mal meine Generationenheimat meiner Großeltern gerne angeschaut, aber das wurde nebst Kriegszerstörung ja von den Russen dermaßen verschandelt.. (bis auf ein paar Alleen, wo alte Häuser usw. noch stehen). ich meine damit Ostpreußen bzw. Königsberg.
So würde mich, was ich an Informationen bekomme, nichts dahin ziehen, selbst wenn die Menschen dort nett wären, durch die russische Besiedelung ist das "alte" eh fast verschwunden...

und Spanien? Also ich hab das so bisher nicht wahrgenommen. hier wird eher über Briten oder die eigenen "Schulklassen" gesprochen...
Und die "Ballermann"-Ausnahme ist ja nicht repräsentativ für alle Urlauber.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten