1. „Die ca. 80 Anwesenden setzten sich das Ziel, den Einzug der AfD in den Bundestag zu verhindern.“ Ernsthaft: Das ist „das Ziel“?
Ich dachte immer, für diese Entscheidung sei der Wähler zuständig. Wäre es nicht sinnvoller, sich Gedanken darüber zu machen, wie die eigene Partei, welche auch immer, überzeugen kann, das Sich-Abarbeiten am politischen Feind scheint mir immer hilflos und wenig kreativ.
2. Gib es auch Seminare mit „gespielten Szenen“, um nicht rechts-, evtl. eher links-populistischen Statements „schnell und überzeugend entgegenzutreten“? Gegenfragen bieten sich auch da an: Wie will man ohne Obergrenze nur geleitet von Nächstenliebe eine undefinierte Anzahl noch kommender Flüchtlinge und Migranten versorgen, ohne wirtschaftliche Probleme zu bekommen? Was heißt der Glaube „Kein Mensch ist illegal“ eigentlich bezogen auf die bundesdeutsche Migrationspolitik?
Auch hier gilt wieder: Anstatt sich mit der Widerlegung der Argumente der anderen Seite zu beschäftigen, sollte man vorrangig (!) selber überzeugende positive Argumente haben. Der Bürger ist nicht so dumm, stringente, in sich logische, plausible, sachliche Argumentationen nicht zu erkennen. Er wird nur oft für dumm gehalten.