Es ist geradezu absurd, wenn Menschen sich was auf ihre "Fähigkeiten" einbilden.
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Das Besondere am Menschen und am Leben ist die primitive Selbstorganisation und der Erhalt etwas aufzubauen, insbesondere Wissenschaft und Technik und eben auch Computer.
Das ist nicht absurd. Du unterschätzt das total. "Der Mensch und das Leben" sind beispielsweise in der Lage komplexe Werkzeuge zu bauen, von denen einige Menschen hoffen, dass sie eines Tags genauso "schlau" werden wie sie selbst und das dann in ein Forum posten. :D Und Selbstorganisation als primitiv zu bezeichnen ist so dermassen ignorant, dass mir da echt nicht mehr viel zu einfällt - sorry. Welches künstliche System ist denn so hochgradig selbstorganisierend? Keines. Primitiv sind Automaten
mit fest definierten Algorithmen, die beim kleinsten Kontextwechsel schon versagen. Moderne Faustkeile, eben. Zwar praktisch in vielen Situationen, aber eben Faustkeile.
aber diese KI könnte sich schon orientieren und recht passabel handeln. Defizite beim Denken (nur ein Geschwindigkeitsproblem) werden durch eine perfekte und einem Menschen weit überlegene Wissensbasis wettgemacht.
Ja könnte, vielleicht. Wie? Wissen wir nicht. Und bis wir das nicht wissen bleibt das nur Wunschdenken. Eine zusammengeschütteter Faktenhaufen wird sich nicht plötzlich selbst neu organisieren. Wir wissen gar gar nicht wie wir Wissen speichern können. Was wir speichern sind Symbole und Beziehungen von Symbolen, die wiederum mit Symbolen dargestellt werden. Diese werden von Menschen erfasst und erst DANN ensteht vielleicht angewandtes Wissen.
Der Kardinalfehler der Leute die meinen, daß man klassische KI nur skalieren braucht um ein neues, besseres lebendes System zu erschaffen ist folgender:
Das menschliche Bewusstsein ist einfach schlecht darin, exakte, mathematische Prozesse auszuführen. Menschen haben die Mathematik zwar entdeckt/erfunden, aber das hantieren mit vielen verschiedenen diskreten Symbolen ist für das Bewusstseinsfenster ein energiereicher, schwerer Prozess. Wenn man das für menschliche Massstäbe effektiv hinbekommen möchte, dann muss man Teilprozesse wieder in das Unterbewusstsein zurückverlagern. Einfaches Beispiel: Beim kleinen Einmaleins kann man jedes Produkt ausrechnen, indem man wie ein Computer im Bewusstsein den einen Faktor mit dem anderen multipliziert. D.h. Vektor A nehmen und ihn dann B mal im Kopf verlängern. Das ist anstrengend (=energieintensiv) und fehleranfällig. Man kann aber auch einfach alles auswendig lernen und danach kommt das Ergebnis mühelos einfach angeflogen. Es erscheint einfach im Bewusstsein, weil das Unterbewusstsein einfach in seiner "Bibliothek" nachgeschaut hat. Dieser Prozess ist wesentlich energieeffizienter und schneller.
Computer können das aber trotzdem immens viel schneller, weil sie exakte mathematische Automaten sind.
Die Möglichkeit Fourier-Transformationen im Kopf durchzuführen wird also demnach (insbesondere von Wissenschaftlern) qualitativ höher und wertvoller eingestuft, als z.B. die Fähigkeit Samstags Abends selbständig zur nächsten Tanke zu gehen und sich noch ein Sixpack zum wegballern zu besorgen und dabei gleichzeitig die Kassiererin anzubaggern. :)
Das System, was die zweite Fähigkeit beherrscht ist aber um Größenordnungen komplexer. Es ist für uns im Moment unmöglich nachzubauen und deutlich anspruchsvoller.
Die Geringschätzung menschlicher Fähigkeiten kommt daher. Im Grunde genommen ist es ein Äpfel- Birnenvergleich. Genausogut könnte man auch einen Bagger für komplexer und anspruchsvoller halten, weil er ja viel besser Löcher ausheben kann als ein Mensch.
... Jede Menge Links...
Gut ist notiert. Das lese ich mir mal später in Ruhe durch.
Es gibt zwei Erklärungsmöglichkeiten, wenn jemand angesichts meiner Beiträge und aktueller Erfolge der KI-Entwicklung gegen die Möglichkeit einer baldigen KI argumentiert: a) Dummheit, narzisstische Selbstüberschätzung, schlichter Irrglaube oder b) organisierte und gezielte Desinformation von Menschen, welche die Menschheit desinformieren und täuschen wollen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Technology-Review/News-Kommentare/Wettrennen-der-IT-Riesen-bei-virtuellen-Assistenten/Warum-es-vermutlich-wirklich-geht/posting-28704263/show/ (Korrektur: "Warum es" => "Worum es"; "alle eine" => "allein eine") und http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ueber-die-Moral-der-Maschinen-und-eine-programmierte-Ethik/Es-geht-vor-allem-um-echte-KI/posting-28686776/show/
Das wird ja immer besser. Die Möglichkeit, dass du dich irrst und dir Informationen fehlen scheint in deiner Welt ja nicht vorzukommen. :D
Meine Beiträge sind offensichtlich überragend und sehr erstaunlich - das sollten überdurchschnittlich Intelligente/Gebildete leicht erkennen können und dementsprechend sind meine Gegner einzuschätzen. Nicht alle wollen ein supergutes System und den Sieg des Guten ... und das erklärt eine Menge.
"Sollten" :D.
Der Zug "sollte" eigentlich pünktlich kommen. Die Tastatur "sollte" nicht so klappern. Der Chef "sollte" mir eigentlich eine Gehaltserhöhung geben. Ich "sollte" mich jetzt eigentlich gut fühlen. Mein Leben "sollte" besser sein... etc. "Sollte" ist oftmals der kleine Hilferuf, weil einen die Realität gerade gefickt hat.
Meine Beiträge sind (sehr wahrscheinlich) überaus genial ... aber vermutlich wollen einige sie löschen lassen, mit welchen Bullshitargumenten auch immer - warum wohl? Ich sag's euch: weil meine Beiträge riesiges Potential haben und zwar zum Guten. So was wie http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Produktion-im-Weltall-um-die-Erde-zu-retten/Warum-es-vielleicht-wirklich-geht/posting-28698595/show/ (Korrektur: "Warum es" => "Worum es") dürfte schon einige nerven. Trollbullshit kann man ignorieren aber die Wahrheit tut einigen schon weh. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-Demokratien-zerlegen-sich-selbst/Mit-der-superguten-Partei-zum-Endsieg/posting-28711322/show/
Wenn du dir nicht so viel Mühe mit deinen Posts geben würdest, dann würde ich annehmen, dass du einfach nur trollen willst. Aber naja. Vielleicht werd ich ja gerade verarscht. :D Was soll's.
Man sollte Klarträumen nicht anstreben (vermute ich). Klarheit und Detailschärfe im Traum sind weitgehend Illusion.
Natürlich sind sie eine Illusion. Auch Detailschärfe auf einem 4K-Fernseher ist eine Illusion. Wenn du das nicht glaubst, dann betrink dich vor dem Fernseher und versuch dann nochmal die scharfen Details zu erkennen. Sollte ja keine Problem sein, weil der Fernseher dann ja immer noch ein scharfer 4K-Fernseher ist. Es ist eine Illusion, aber eine verdammt detailreiche Illusion. :D
Du hast vermutlich keine Vorstellung davon, wie das Gehirn solche Dinge repräsentiert. Da ist keine Bitmap im Kopf wo dann das Gehirn drauf rumrendered. Ein Computer kann auch streng genommen keine 3D-Welten renderen. Präziser ist: Ein Computer erzeugt dynamisch ein projiziertes Abbild von EM-Strahlung, die ungefähr ähnlich wie die normale EM-Strahlung der "Realität" dann auf unsere Netzhaut trifft.
Die 3D-Welt ensteht erst dann, wenn das Gehirn schon im Auge anfängt die Pixel-Matrix auseinanderzunehmen und darin nach Mustern sucht. Die gefundenen Muster werden dann mit vorher abgespeicherten anderen Mustern verknüpft und erst dann konstruiert das Gehirn daraus z.B. eine gelbe Gummiente die uns dann als Realität erscheint. Wenn also die Ente bei uns im Kopf "gerendert" wird, dann setzt sie sich nicht aus Pixeln zusammen, sondern aus verschachtelten Aspekten. Was haben wir? "Eine Ente" --> welche Farbe?
"gelb" --> aus Plastik "ja" --> wie sieht Plastik am Tag aus ---> "Moment ich schau in meinen Erinnerungen nach" etc.. Das Gehirn zeigt dir nicht die Realität (was immer das auch sein soll), sondern eine Erwartungshaltung basierend auf früherer Erfahrung und der empfangenen EM-Strahlung vom Auge.
Beispiel: Wenn du im Dunkeln nach Hause kommst, dann kann es passieren, daß du z.B. einen komischen Ast für einen gefährlichen, schwarzen Hund hältst. Und in diesem Augenblick SIEHST du diesen Hund tatsächlich auch. Das Gehirn versucht das wahrscheinlichste und nützlichste Bild zu generieren und wenn es dir kurzeitig den Hund präsentiert, weil er vielleicht ein wenig ähnlich aussieht wie der Ast in der Dämmerung dann hat das einen guten Grund. Der Hund könnte eine potentielle Gefahr sein und
wird demnach mit höherer Wahrscheinlichkeit "gerendert". Erst Milliksekunden später hat das Gehirn mehr Informationen zusammen um mit ausreichender Sicherheit anzunehmen, dass das kein Hund ist, wird dir den Ast präsentieren und du atmest erleichtert auf. Warnehmung bzw. Sehen ist also ein aktiver, adaptiver, gestalterischer Prozess.
Anderes Beispiel: Ein neues Computerspiel kommt heraus. Das Gameplay ist super, alle sind begeistert. Nur das Antialiasing ist nicht da und die Auflösung ist niedrig.
Hardcore-Gamer sehen auf die Pixel verdammen das Spiel als Müll und unspielbar. Andere Gelegenheitsspieler sehen die Pixel erst auch, spielen dann aber begeistert weiter und nehmen die Pixel gar nicht mehr war. Die "Pixel" kommen natürlich deshalb zustande, weil auch die vom Computer generierte Matrix "pixelig" ist. Das Gehirn speichert das auch als Aspekt des Bildes ab. Bei unserem Hardcore-Gamer wird dieser Aspekt in der Wahrnehmung betont (weil er darauf achtet), bei unserem Gelegenheitsgamer
wird dieser Aspekt unterdrückt (weil er nicht darauf achtet) Er wird die Pixel gar nicht mehr registrieren, es sein denn jemand macht ihn wieder darauf aufmerksam, oder aus irgendeinem Grund wird er wieder daran erinnert.
Es ist halt ein unglaublich effektives, unreduntantes und robustes System, was wir bisher kaum verstehen und nicht etwa eine von dir geringeschätzte primitive 3D-Engine mit niedriger Auflösung.
Im Traum kann man (i.a.) nicht längere Texte lesen oder schreiben
Ja. Rechnen geht auch schlecht.
und vor allem ist die Sicht sehr eingeschränkt.
Nein. Die Sicht ist besonders fokussiert, aber auch das varriert von Traum zu Traum.
Theoretisch denkbar, dass man sich im Traum in einer sehr vertrauten Umgebung (eigener Wohnung, Arbeitsplatz) gezielt bewegen kann
In einem luziden Traum kannst man sich immer präzise bewegen und darüber hinaus. Wenn du willst kannst du normal spazieren. Oder du denkst einfach an den Ort und bist dann meistens schon da.
aber die Auflösung ist sehr schlecht und sobald das Gehirn etwas nicht mehr sinnvoll simulieren kann, kommt es zu Sprüngen, Szenenwechseln.
Nein. Ich hab luzide Träume schon seit meiner Kindheit und habe das schon x-mal ausprobiert und bewusst angeschaut. Ich kann also nur für mich sprechen. Träum ich bunt? Ja. Sind Details zu erkennen. Ja. Sogar besser als in der Realität, weil denn da bin ich kurzsichtig. :D Und nochmal: In diesem Kontext von Auflösung zu sprechen ist völlig sinnlos. Und es kommt deshalb zu merkwürdigen Szenen, weil der Traum nicht kausal ist. Die Kausalitätsquelle, also die äußeren Sinnesreize fehlen
und nicht weil das Gehirn dazu nicht in der Lage wäre. Die visuelle Repräsentation im Traum funktioniert vermutlich ähnlich wie im Wachzustand, nur sorgt hier der Input aus den Sinnen für Kausalität.
Die Frage ist, inwieweit es Klarträume überhaupt wirklich gibt - möglicherweise ist das eine (ggf. sogar gezielt lancierte) Legende.
Es gibt sie. Wie gesagt.. schon gefühlt hunderte Male erlebt. Aber ich könnte ja theoretisch auch Blödsinn erzählen. Deshalb kann man sich ja auch intersubjektiv mit anderen Menschen austauschen und alle, die das erlebt haben (und das sind viele), erzählen ähnliche Dinge. Kann man aber auch leicht erlernen, es ist also keine geheime Hyperfähigkeit sondern schon fast normal.
Wer Träume nicht richtig einschätzen kann und die Fähigkeiten der Menschen überschätzt, mit dem ist es womöglich nicht weit her, der ist noch nicht mal aus der Illusion im RL (mangelhafte geistige Vorstellungswelt) aufgewacht, der kann die Realität nicht erkennen. Man kann sagen, dass die Art, wie die viele Menschen in der Realität leben, eine Art Klartraum ist.
Vielleicht kann Zen (http://de.wikipedia.org/wiki/Zen) beim Aufwachen helfen.
Praktizierst du denn wirklich Zen oder nimmst du es nur als Vehikel um dein Ego zu stärken? ;)
Der sogenannte "Klartraum" als scheinbar lebensechter Traum ist dann nur der Traum in einem Traum (dem mangelhaft wahrgenommenen realen Leben) und ein Schritt in die falsche Richtung.
Ein Klartraum ist ein stinknormaler Traum, mit dem einzigen Unterschied, dass man sich dabei bewusst ist, dass man träumt. Nichts weiter. Beim ersten Mal ist die Erfahrung allerdings überwältigend und faszinierend bleibt sie immer.
Vermutlich können Simulationen für KI zur Droge und Sucht werden; KI können sich in Simulationen verlieren und auch wahnsinnig werden. Das ist besonders für zukünftige Super-KI ein Risiko, denn womit sollten sich sehr große und weitgehend stationäre KI beschäftigen? Der KI-Staat muss diese Gefahr aktiv bekämpfen und gefährliche Simulationen bei hochrangigen KI verbieten, d.h. hochrangige KI und Staatsdiener (z.B. intelligente Soldaten/Kampf-Raumschiffe) müssen (auch geistig) in der Realität leben und denken.
Ja, alles Mögliche kann zur Sucht werden.
Ich habe eine "alles oder nichts"-Einstellung: vielleicht lebe ich noch sehr lange aber im Nichts-Fall sterbe ich ganz normal in z.B. ca. 40 Jahren (ich bin 49) oder dann mit Glück auch früher, denn mein Leben ist nicht so lustig. Meine Vorstellungen (Tagträume) zum Alles-Fall sind allerdings überaus erstaunlich.
Wie kommst du jetzt darauf? Ich hab doch von Raymond Kurzweil gesprochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Kurzweil
Nun, dass KI möglich sein müssen, habe ich eigentlich recht gut begründet. Ansonsten habe ich da noch zwei kleine Zitate:
Ich sage nicht, dass keine KI möglich ist, aber wir haben noch keine KI, die den Namen verdient und wissen auch nocht nicht, wie man eine baut.
18 Stolz kommt vor dem Zusammenbruch, und Hochmut kommt vor dem Fall.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/sprueche-16.html30 Und siehe, es sind Letzte, die werden Erste sein; und es sind Erste, die werden Letzte sein.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-13.html
Sorry. Aber bei deinen Sprüchen hab ich echt immer den Eindruck, dass du dich damit selbst therapierst. Nichts für ungut. :D
Wer ist denn eher hochmütig? Derjenige, der alle Details ausblendet und auf eine vage "Anything goes"-Utopie hofft, oder derjenige der sich bemüht den Ist-Zustand anzuschauen und guckt, was man weiss und was man damit erreichen kann?
Wie war dein Leben bisher so? Was ist wahrscheinlicher: Aufstieg oder Absturz?
Ich kann nicht klagen. Es ist zwar eine kleine Achterbahnfahrt aber glücklicherweise bis jetzt mit einem Trend nach oben. Aber auch das ist Ansichts- und Definitionssache.
Es kann durchaus sein, dass der allmächtige Allah existiert.
Will ich auch gar nicht ausschliessen. Allerdings halte ich die monotheistische Vorstellung von einem mies gelauntem Knöpchendrücker für albern (mal salopp formuliert)
Auch in Jahrmilliarden ist das menschliche Ideal ähnlich wie Heute, nämlich der normal fitte, gläubige und soziale Mensch.
Es ist doch völlig unklar, was in 100 Jahren sein wird, und du redest von Jahrmilliarden? Deine Kristallkugel will ich haben! :D
Na klar wird es auch Transumanisten geben, die ihr Gehirn erhalten und als Roboter im RL rumlaufen. Man wird in VR-Simulationen leben können und sich auch in ein Computermodell transferieren und so als Computer/Roboter leben können aber die meisten Menschen werden ganz natürlich leben,
Reine Spekulation.