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  • Jens Daniehl

663 Beiträge seit 13.11.2006

Re: Vom Wähler aus gedacht, was soll man wählen wenn...

Vorab: Guter Beitrag den ich zum allergrößten Teil zustimmen kann.
+ Verdeutlichmachung u. Ergänzungen.

Bill Hicks schrieb am 24.03.2023 19:58:

Aus dieser Analyse heraus sehe ich die Kritik an Migration auch als Kritik an der wirtschaftlichen Ausbeutung und Verwertung von Menschen anderer Länder unter Gesichtspunkten der wirtschaftlichen Konkurrenz um billige Arbeitskräfte und um hiesige Arbeitskräfte unter Druck zu setzen.

Die Abkehr vom Nationalstaat als Hort des Sozialstaates und als Schutzmacht gegen die Auswirkungen des Kapitalismus, hat viele die ich kenne, von der Linken zu Nichtwählern oder AfD-Wählern werden lassen. Da sehe ich auch ein Recht großes Potenzial an Wählern, die eigentlich händeringend eine Alternative zum nicht-wählen oder zur AfD suchen.

Ein Punkt den viele Salonlinke um Karl Murks Willen nicht verstehen können oder wollen: Warum sollte sich ein Arbeiter grenzenlose Konkurrenz* wünschen um dann , Angebot und
Nachfrage, im Arbeitslohn gedrückt und im Mietmarkt von.. ähh.. "Zuwanderern" über das Asylrecht,
von DEUTSCHEN Behörden mit höheren Geldmitteln ausgestattet konkurrieren zu müssen.

*(die Kipping Linke will lt. Parteitagsbeschluss grenzenlose Zuwanderung. Wer will darf kommen.
Deswg. auch die große Schwäche der Partei, weil soo doof ist der größte Teil der Proletarier
dann doch nicht.

Leider haben sich als links in der Linkspartei Menschen durchgesetzt, die vom Kapitalismus keine Ahnung haben und sich deshalb offenkundig auf politische Themenfelder konzentrieren müssen von denen sie eher Ahnung haben.

Während das auf die meisten Kollegen aus meiner Alterskohorte auch noch zutrifft, zumindestens für mich, habe ich mit Jüngeren, die sich für Links halten, erhebliche Probleme.
Es fehlt eine grundsätzliche Toleranz, die von allen anderen gefordert wird, selbst aber nicht gelebt wird.
Im Gegenteil schlägt mir in schöner Regelmäßigkeit Häme, Hass, Unterstellungen und Aggressivität entgegen, wenn man nicht Sektenhaft allen Punkten des gegenüber zustimmt.

Jaa, kopfnickend....
Die Sorte findest man auch hier auf Heise als Autoren. Wer
nicht grenzenlose Zuwanderung in sein Land und bestenfalls Arbeitsmarkt möchte ist... Achtung! "Ausländerfeind".
Einstein dazu: " Da fasse ich mir an den A**** weil mein Kopf zu schade dafür ist."
Theoretiker die nie im Schweiße ihres Angesichts ihr Brot brachen. Die nie
auf einer Großbaustelle, im Hüttenwerk oder im Gleisbau arbeiteten.

Phantasten die nicht mal ansatzweise selbstständig waren und
von Wirtschaft so viel Ahnung haben wie eine Kuh vom Tuba spielen. Intellektuelle blinde Blecken. Tatsächlich betreiben sie das Geschäft
von Neoliberalen. Die frühen Sozialisten / Kommunisten in den 1900, 20 Jahren usw. waren für
Solidarität, aber schon denen war klar dass es nicht mit der Flutung des Arbeitsmarktes des eigenen Landes funktionieren kann.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.03.2023 01:09).

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