Ein Punkt den viele Salonlinke um Karl Murks Willen nicht verstehen können oder wollen: Warum sollte sich ein Arbeiter grenzenlose Konkurrenz* wünschen um dann , Angebot und Nachfrage, im Arbeitslohn gedrückt und im Mietmarkt von.. ähh.. "Zuwanderern" über das Asylrecht, von DEUTSCHEN Behörden mit höheren Geldmitteln ausgestattet konkurrieren zu müssen.
Das hätte ein Neoliberaler auch nicht schöner sagen können. Bedeutet Sozialismus denn nicht, dass Arbeitskraft eben nicht einfach als Handelsware, als reiner Produktionsfaktor betrachtet wird? Dass der Mensch nicht Objekt, sondern handelndes Subjekt der Geschichte wird? Und das dies nicht durch Spaltung und Ausschluss der "falschen" Menschen passiert? Du willst diese Menschen in ihren Ländern und in ihrer Armut einsperren, um den richtigen Deutschen die "Konkurrenz" vom Hals zu halten? Ist das jetzt die sozialistische Utopie, Verteidigung sozialer Besitzstände gegen noch Schwächere statt Kampf für eine gerechtere Verteilung gegen die Herrschenden? Kein Wunder, dass die Linke (und nicht nur die Partei) den Bach runtergeht, wenn dieser "Nationalsozialismus" um sich greift. Dieses Aufhetzen der Unterprivilegierten gegeneinander ist eben typisch rechts, nicht links. Es zementiert die ökonomischen und machtpolitischen Verhältnisse, denn nur ein starker, dominanter Staat kann uns ja vor der "Flut" bewahren.
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