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  • WeHatesBurpees

55 Beiträge seit 27.08.2021

Abwägung

"Wenn es keinen Schutz mehr gibt, müssen sich alle infizieren. Es fällt mir schwer, für diese Art der Politik ein anderes Wort als eugenisch zu finden. Was ist mit Leuten wie mir, für die eine Infektion keine Option ist, weil beispielsweise die Impfung nicht sauber anschlägt? Tja. Pech. Das Ende der Pandemie ist kein Ende der Gefährdung. Im Gegenteil: Das Ende der Maßnahmen heißt mehr Gefahr für Leute wie mich"

Wo ist die Grenze? Wie schwer wiegt das Schutzbefürfnis weniger gegen das durch diesen Schutz ausgelöste Leid vieler? Wie weit drängen wir die Selbstverantwortung und Akzeptanz von Lebensrisiken zurück und ersetzen dies durch umfassende und teils dauerhafte Beschneidung vormals unveränderlicher Rechte aller?

Der Glaube, jeden Einzelnen immer und vor allen Gefahren bzw Risiken bewahren zu können, ist ein Irrweg. Eine fundierte Abwägung tut not, an deren Ende ein Teil der Betroffenen leider mit der Gefahr leben muss. (zu "Betroffenen" zähle ich mich selbst - s. anderer Beitrag)

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