Die KritikerInnen hatten recht, diejenigen, die die Maßnahmen affirmierten, unrecht. Ok, nicht in jedem Detail, aber grundsätzlich. Nun werden die Maßnahmen verteidigt in dem gesagt wird, die wissenschaftlichen Erkenntnisse die nun vorliegen und die Maßnahmen im Großen und Ganzen delegitimieren, lagen in den Jahren 2020 und danach nicht vor. Eine weitere Herabwürdigung der KritikerInnen. Sie lagen vor, die Kritik gab es! Diese Volte nennt man Deutungshoheit. Jene, die jetzt angesichts des Desasters ihres Diskurses von Aufarbeitung und Dialog reden, behaupten de facto, sie hätten immer recht. Damals, als es "die Wissenschaft" angeblich nicht besser wusste, nun, wo "die Wissenschaft" angeblich alle Probleme und Schwächen erkennt. Also immer fest auf der Seite der Wissenschaft. Und so soll Dialog und Versöhnung funktionieren? Überdies, die Seite von ZeroCovid ist einfach offline genommen. Anstatt einer Aufarbeitung, stiehlt man sich still und leise davon. Tja, was sollen die ProtagonistInnen dieses Konzepts jetzt noch sagen?