moin, robert!
robert linden schrieb am 15. Dezember 2003 15:11
> Jedes? Ich meine, welche bedingungen wuerdest Du an so ein mittel
> stellen? Ich selbst wuerde z.B. nur eine loesung akzeptieren, welche
> schnell genug wirkt, um dadurch kein neues leid (wenn auch nur fuer
> kurze zeit) zu erzeugen. Ich denke mal, z.B. die zeit, die ein
> nervenimpuls vom auge zum gehirn braucht, waere eine moralisch kaum
> anfechtbare zeitspanne fuer die ausloeschung allen (menschlichen)
> lebens :-)
ach, da bin ich nicht zimperlich. ich bin sogar der meinung, daß ein
bewußt und meinetwegen schmerzhafter tod durchaus noch die
möglichkeit zur erkenntnissteigerung beinhaltet. also, ich für meinen
teil will wachen auges sterben. ich habe da so die theorie, daß der
tod, bzw. der augenblick des todes, eine art psychisch-metaphysische
singularität darstellt. ich bin auf jeden fall schon gespannt.
> Ebenso utopisch, aber nicht sinnlos, da ja schon teilerfolge die welt
> verbessern.
ich sehe schon du bist ein optimist. für dich ist das glas wohl auch
halb voll, wie? ich sage dir, dem kosmos ist unsere existenz völlig
"egal" sozusagen.
> Es freut mich, dass jemand das so sieht, ich bin naemlich auch dieser
> meinung (allerdings geht's mir eigentlich nur um uns menschen). Wenn
> keiner mehr leben wuerde, dann wuerde auch keiner mehr leiden. Es
> gaebe zwar auch keine freude mehr, aber da niemand da waere, um sie
> zu vermissen, waere das kein problem.
> > idealerweise sollte das komplette universum vernichtet werden.
naja, stell dir vor, nur die menschen werden vernichtet. in ein paar
hunderttausend jahren werden sich meinetwegen die ratten erheben und
der ganze mist geht wieder von vorne los... da werden dann wieder
rattenkinder und -frauen gequält, es wird sinnlose kriege geben. ich
glaube, intelligenz ist zwangsläufig die größte quelle für leid und
destruktivität.
nee, dann doch lieber tabula rasa.
mach's auch gut!
asleif
robert linden schrieb am 15. Dezember 2003 15:11
> Jedes? Ich meine, welche bedingungen wuerdest Du an so ein mittel
> stellen? Ich selbst wuerde z.B. nur eine loesung akzeptieren, welche
> schnell genug wirkt, um dadurch kein neues leid (wenn auch nur fuer
> kurze zeit) zu erzeugen. Ich denke mal, z.B. die zeit, die ein
> nervenimpuls vom auge zum gehirn braucht, waere eine moralisch kaum
> anfechtbare zeitspanne fuer die ausloeschung allen (menschlichen)
> lebens :-)
ach, da bin ich nicht zimperlich. ich bin sogar der meinung, daß ein
bewußt und meinetwegen schmerzhafter tod durchaus noch die
möglichkeit zur erkenntnissteigerung beinhaltet. also, ich für meinen
teil will wachen auges sterben. ich habe da so die theorie, daß der
tod, bzw. der augenblick des todes, eine art psychisch-metaphysische
singularität darstellt. ich bin auf jeden fall schon gespannt.
> Ebenso utopisch, aber nicht sinnlos, da ja schon teilerfolge die welt
> verbessern.
ich sehe schon du bist ein optimist. für dich ist das glas wohl auch
halb voll, wie? ich sage dir, dem kosmos ist unsere existenz völlig
"egal" sozusagen.
> Es freut mich, dass jemand das so sieht, ich bin naemlich auch dieser
> meinung (allerdings geht's mir eigentlich nur um uns menschen). Wenn
> keiner mehr leben wuerde, dann wuerde auch keiner mehr leiden. Es
> gaebe zwar auch keine freude mehr, aber da niemand da waere, um sie
> zu vermissen, waere das kein problem.
> > idealerweise sollte das komplette universum vernichtet werden.
naja, stell dir vor, nur die menschen werden vernichtet. in ein paar
hunderttausend jahren werden sich meinetwegen die ratten erheben und
der ganze mist geht wieder von vorne los... da werden dann wieder
rattenkinder und -frauen gequält, es wird sinnlose kriege geben. ich
glaube, intelligenz ist zwangsläufig die größte quelle für leid und
destruktivität.
nee, dann doch lieber tabula rasa.
mach's auch gut!
asleif