Tom_ schrieb am 3. Februar 2003 13:58
> Im April 2001 fragte die BILD-Zeitung Kanzler Schröder, was er dazu
> sagt, dass 4 Millionen Arbeitslosen 600.000 offene Stellen
> gegenüberstehen. Er antwortete:" Es gibt kein Recht auf Faulheit in
> unserer Gesellschaft." (05.04.2001) Das war das erste, was ihm dazu
> einfiel.
Es war das erste, was die Bild "Zeitung" von seiner Äußerung
widergegeben hat. Gerade bei diesem Schmierzettel solltest du
bestenfalls jedes dritte Wort glauben, das dort geschrieben steht.
> "War unter der Kohl-Regierung der "Standort Deutschland" und seine
> Industrien angeblich vom Untergang bedroht, so hat die Rot/Grüne
> Schröder - Regierung Deutschland am Rande des finanziellen Abgrundes
> ausgemacht. Folge: Es muß gespart werden! - Überall. Schröder´s
> Eröffnungsstakato "Arbeit, Arbeit, Arbeit" wird seit Monaten durch
> das Eichelsche "Sparen, Sparen, Sparen" übertönt.
Wie solst sollen dei Kriterien von Maastricht, die unter Kohl
beschlossen wurden, eingehalten werden? AUch dei Euro Einführung, die
ja der Grund ist, dass wir uns an diese Kriterien halten müssen,
wurde noch unter Kohl beschlossen.
> Arbeitsplatz- und Einkommenssicherheit sind ein Relikt ferner
> Vergangenheit. Jeder Vierte in der Bundesrepublik ist Anfang 2002
> arbeitslos (derzeit 4,5 Millionen). Zählt man die in Statistiken
> nicht Erfassten dazu, sind es rund 8,5 Millionen Arbeitssuchende.
Nach welcher Statistik kommt man denn auf diese Zahl, oder von wehm
ist diese Schätzung?
> Rund 32.300 klein- und mittelständische Betriebe gingen 2001 bankrott
> und haben dicht gemacht. Weitere 14.000 sind in diesen Pleitezahlen
> nicht erfasst.
Noch einmal woher diese Zahl? Wieviele Betriebe wurden im gleiche
Zeitraum gegründet? Nur so wird diese Zahl aussagekräftig.
> Eine Reform der
> Regierung für Arbeit ist notwendig, allerdings für und nicht gegen
> Arbeitslose.
Hast du konkrete Vorschläge?
> Im April 2001 fragte die BILD-Zeitung Kanzler Schröder, was er dazu
> sagt, dass 4 Millionen Arbeitslosen 600.000 offene Stellen
> gegenüberstehen. Er antwortete:" Es gibt kein Recht auf Faulheit in
> unserer Gesellschaft." (05.04.2001) Das war das erste, was ihm dazu
> einfiel.
Es war das erste, was die Bild "Zeitung" von seiner Äußerung
widergegeben hat. Gerade bei diesem Schmierzettel solltest du
bestenfalls jedes dritte Wort glauben, das dort geschrieben steht.
> "War unter der Kohl-Regierung der "Standort Deutschland" und seine
> Industrien angeblich vom Untergang bedroht, so hat die Rot/Grüne
> Schröder - Regierung Deutschland am Rande des finanziellen Abgrundes
> ausgemacht. Folge: Es muß gespart werden! - Überall. Schröder´s
> Eröffnungsstakato "Arbeit, Arbeit, Arbeit" wird seit Monaten durch
> das Eichelsche "Sparen, Sparen, Sparen" übertönt.
Wie solst sollen dei Kriterien von Maastricht, die unter Kohl
beschlossen wurden, eingehalten werden? AUch dei Euro Einführung, die
ja der Grund ist, dass wir uns an diese Kriterien halten müssen,
wurde noch unter Kohl beschlossen.
> Arbeitsplatz- und Einkommenssicherheit sind ein Relikt ferner
> Vergangenheit. Jeder Vierte in der Bundesrepublik ist Anfang 2002
> arbeitslos (derzeit 4,5 Millionen). Zählt man die in Statistiken
> nicht Erfassten dazu, sind es rund 8,5 Millionen Arbeitssuchende.
Nach welcher Statistik kommt man denn auf diese Zahl, oder von wehm
ist diese Schätzung?
> Rund 32.300 klein- und mittelständische Betriebe gingen 2001 bankrott
> und haben dicht gemacht. Weitere 14.000 sind in diesen Pleitezahlen
> nicht erfasst.
Noch einmal woher diese Zahl? Wieviele Betriebe wurden im gleiche
Zeitraum gegründet? Nur so wird diese Zahl aussagekräftig.
> Eine Reform der
> Regierung für Arbeit ist notwendig, allerdings für und nicht gegen
> Arbeitslose.
Hast du konkrete Vorschläge?