Philipp J. Fry schrieb am 3. Februar 2003 14:06
> Es ist doch völlig egal wen man wählt. 95% der Wähler haben keine
> Ahnung, was im Wahlprogramm der jeweiligen Parteien steht. Gewählt
> wird der, der scheinbar weniger Dreck am Stecken hat.
Koch?
Es ist viel schlimmer.
Gewählt wird der, der die bessere Show abliefert, die besseren
Image-Berater und die besseren Stylisten hat.
Wahllügen, schlechte Politik, kriminelle Taten spielen keine Rolle.
[...]
> In vier Jahren zur nächsten Bundestagswahl gewinnt wieder die CDU,
> weil die SPD nichts kann.
Was veranlasst Dich zu dieser Annahme?
Das habe ich über die Kohl-Regierung seit den 80igern gehört, über
Rot/Grün vor vier Jahren ebenso.
> Weitere vier Jahre später wählt man wieder
> die SPD, weil es die CDU auch nicht bringt. Irgendwas läuft mächtig
> schief in unserer Demokratie
Ja.
Auch die einseitige Darstellung.
In den publikumswirksamen Massenmedien gab es vor der Wahl keine
vernünftigen Analysen was unter Rot/Grün gut und was schlecht
gelaufen ist, oder welche grundlegend anderen Konzepte die Opposition
zu bieten hatte.
> Es ist doch völlig egal wen man wählt. 95% der Wähler haben keine
> Ahnung, was im Wahlprogramm der jeweiligen Parteien steht. Gewählt
> wird der, der scheinbar weniger Dreck am Stecken hat.
Koch?
Es ist viel schlimmer.
Gewählt wird der, der die bessere Show abliefert, die besseren
Image-Berater und die besseren Stylisten hat.
Wahllügen, schlechte Politik, kriminelle Taten spielen keine Rolle.
[...]
> In vier Jahren zur nächsten Bundestagswahl gewinnt wieder die CDU,
> weil die SPD nichts kann.
Was veranlasst Dich zu dieser Annahme?
Das habe ich über die Kohl-Regierung seit den 80igern gehört, über
Rot/Grün vor vier Jahren ebenso.
> Weitere vier Jahre später wählt man wieder
> die SPD, weil es die CDU auch nicht bringt. Irgendwas läuft mächtig
> schief in unserer Demokratie
Ja.
Auch die einseitige Darstellung.
In den publikumswirksamen Massenmedien gab es vor der Wahl keine
vernünftigen Analysen was unter Rot/Grün gut und was schlecht
gelaufen ist, oder welche grundlegend anderen Konzepte die Opposition
zu bieten hatte.