Pyothon schrieb am 3. Februar 2003 16:10
> http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=1110&item=225317
>
> "CDU-Chefin Merkel glaubt, dass die Bevölkerung zu wenig Angst vor
> Terrorgefahren hat. Die Politik müsse das «Bedrohungsgefühl» stärken.
Sieht so aus, als wolle man "Volksparanoia" schüren. Ein bisschen
Bedrohungsgefühl hier, ein paar beschnittene Grundrechte da...
Siehe die angedachte Pocken-Zwangsimpfung. Natürlich alles nur für
unsere Sicherheit. Wer Gesundheit gegen Sicherheit eintauscht, wird
am Ende ohne beides dastehen, ... oder so ähnlich.
Es scheint wohl modern zu sein, immer das Schlimmste zu befürchten.
Es scheint auch, als würde der Augenschein diese These untermauern.
Doch es ist genau umgekehrt. Der Augenschein ist das Ergebnis dieser
Einstellung.
> Nach Ansicht von CDU-Chefin Angela Merkel sind auch deswegen so viele
> Menschen in Deutschland gegen einen Irak-Krieg, weil ihnen nicht
> ausreichend die Gefahren bewusst seien, die vom Regime Saddam
> Husseins ausgingen. Es bestünde eine Diskrepanz zwischen dem Handeln
> der Regierung, die bereits Pläne zu Pockenimpfungen entwickelt habe,
> und dem Denken der Bevölkerung, die diese Gefahren offenbar nicht
> ernst nähme, sagte Merkel.
Was nicht bewiesen wird, wird nicht ernst genommen. So ist das
im Wissenschaftsbetrieb schon immer gewesen.
> Es sei Aufgabe der Politik, das Bedrohungsgefühl zu stärken, sagte
> Merkel am Montag im Anschluss an Sitzungen von Vorstand und Präsidium
> der CDU in Berlin.
Eine Frechheit ! Kein Wunder, das in diesem Saftladen nichts
funktioniert, wenn "Volksvertreter" ihre Aufgabe im Schüren
von Angst und Schrecken sehen. Wo soll das noch hinführen ?
> Merkel plädierte dafür, die deutsche Position mit den europäischen
> Nachbarn und den USA abzustimmen. Eine Lehre aus der deutschen
> Geschichte bestehe darin, keine Alleingänge zu unternehmen und keine
> Sonderwege zu verfolgen. (nz)"
Genau, immer schön "JA!" sagen.
Und wehe es erlaubt sich einer eine eigene Meinung !
mfg
> http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=1110&item=225317
>
> "CDU-Chefin Merkel glaubt, dass die Bevölkerung zu wenig Angst vor
> Terrorgefahren hat. Die Politik müsse das «Bedrohungsgefühl» stärken.
Sieht so aus, als wolle man "Volksparanoia" schüren. Ein bisschen
Bedrohungsgefühl hier, ein paar beschnittene Grundrechte da...
Siehe die angedachte Pocken-Zwangsimpfung. Natürlich alles nur für
unsere Sicherheit. Wer Gesundheit gegen Sicherheit eintauscht, wird
am Ende ohne beides dastehen, ... oder so ähnlich.
Es scheint wohl modern zu sein, immer das Schlimmste zu befürchten.
Es scheint auch, als würde der Augenschein diese These untermauern.
Doch es ist genau umgekehrt. Der Augenschein ist das Ergebnis dieser
Einstellung.
> Nach Ansicht von CDU-Chefin Angela Merkel sind auch deswegen so viele
> Menschen in Deutschland gegen einen Irak-Krieg, weil ihnen nicht
> ausreichend die Gefahren bewusst seien, die vom Regime Saddam
> Husseins ausgingen. Es bestünde eine Diskrepanz zwischen dem Handeln
> der Regierung, die bereits Pläne zu Pockenimpfungen entwickelt habe,
> und dem Denken der Bevölkerung, die diese Gefahren offenbar nicht
> ernst nähme, sagte Merkel.
Was nicht bewiesen wird, wird nicht ernst genommen. So ist das
im Wissenschaftsbetrieb schon immer gewesen.
> Es sei Aufgabe der Politik, das Bedrohungsgefühl zu stärken, sagte
> Merkel am Montag im Anschluss an Sitzungen von Vorstand und Präsidium
> der CDU in Berlin.
Eine Frechheit ! Kein Wunder, das in diesem Saftladen nichts
funktioniert, wenn "Volksvertreter" ihre Aufgabe im Schüren
von Angst und Schrecken sehen. Wo soll das noch hinführen ?
> Merkel plädierte dafür, die deutsche Position mit den europäischen
> Nachbarn und den USA abzustimmen. Eine Lehre aus der deutschen
> Geschichte bestehe darin, keine Alleingänge zu unternehmen und keine
> Sonderwege zu verfolgen. (nz)"
Genau, immer schön "JA!" sagen.
Und wehe es erlaubt sich einer eine eigene Meinung !
mfg