pacifist004 schrieb am 4. Februar 2003 18:13
> Die sogenannte Staatsquote hat mit Freiheit ohnehin nichts zu tun.
> Sie beschreibt afaik den Anteil des BSP auf den der Staat theoretisch
> (!) Zugriff hatte.
Das ist leider völliger Schwachsinn. Die Staatsquote ist als
ex-post-Größe ermittelbar, und hat mit Theorie wenig zu tung; sie ist
real.
Warum es mit Freiheit nichts zu tun hat, ob ich über die Früchte
meiner Arbeit selbst verfügen darf, erklärst Du auch nicht. Also
bitte Argumente, oder troll Dich!
> Neoliberal bezeichnet man afaik üblicherweise die Renaissance
> liberaler Ideologie, die _nur_noch_ die Perfektionierung der Lizenz
> zum Ausbeuten (= kapitalistische Ökonomie)
Was ist Ausbeutung? Menschen für Arbeit zu bezahlen?
> ins Zentrum stellt (ohne
> die "schmarotzende" Gemeinschaft (Staat, Mitbürger) weiterhin daran
> beteiligen zu wollen, siehe Termini wie "Sozialismus light"), da die
> "klassischen" bürgerlichen Freiheiten in der westlichen Welt
> üblicherweise eben nicht mehr erkämpft werden müssen.
Lies doch Deinen Text noch einmal, und sag mir dann biite, wie der
Sozialismus light darein kommt.
>
> Vordergründig wird dabei populistisch erstmal gegen den "Moloch"
> Staat, dessen Verschwendung, die "käuflichen" Politiker und die
> arbeitslosen oder sozialhilfeempfangenden - kurz unproduktiven -
> "Faulenzer" gewettert, aber im Grunde geht es nur um eine weiter
> zunehmende Umverteilung von Geld und Macht aus den Händen Vieler (die
> es aus sozialdarwinistischer Sicht nicht "verdient" haben) in die
> Hände Weniger (die es durch irgendwelche Formen von "Leistung" und
> "Stärke" angeblich "verdient" haben).
Und ich dachte immer diese Ideologie hieße SozialDemokratie ...
> Die sogenannte Staatsquote hat mit Freiheit ohnehin nichts zu tun.
> Sie beschreibt afaik den Anteil des BSP auf den der Staat theoretisch
> (!) Zugriff hatte.
Das ist leider völliger Schwachsinn. Die Staatsquote ist als
ex-post-Größe ermittelbar, und hat mit Theorie wenig zu tung; sie ist
real.
Warum es mit Freiheit nichts zu tun hat, ob ich über die Früchte
meiner Arbeit selbst verfügen darf, erklärst Du auch nicht. Also
bitte Argumente, oder troll Dich!
> Neoliberal bezeichnet man afaik üblicherweise die Renaissance
> liberaler Ideologie, die _nur_noch_ die Perfektionierung der Lizenz
> zum Ausbeuten (= kapitalistische Ökonomie)
Was ist Ausbeutung? Menschen für Arbeit zu bezahlen?
> ins Zentrum stellt (ohne
> die "schmarotzende" Gemeinschaft (Staat, Mitbürger) weiterhin daran
> beteiligen zu wollen, siehe Termini wie "Sozialismus light"), da die
> "klassischen" bürgerlichen Freiheiten in der westlichen Welt
> üblicherweise eben nicht mehr erkämpft werden müssen.
Lies doch Deinen Text noch einmal, und sag mir dann biite, wie der
Sozialismus light darein kommt.
>
> Vordergründig wird dabei populistisch erstmal gegen den "Moloch"
> Staat, dessen Verschwendung, die "käuflichen" Politiker und die
> arbeitslosen oder sozialhilfeempfangenden - kurz unproduktiven -
> "Faulenzer" gewettert, aber im Grunde geht es nur um eine weiter
> zunehmende Umverteilung von Geld und Macht aus den Händen Vieler (die
> es aus sozialdarwinistischer Sicht nicht "verdient" haben) in die
> Hände Weniger (die es durch irgendwelche Formen von "Leistung" und
> "Stärke" angeblich "verdient" haben).
Und ich dachte immer diese Ideologie hieße SozialDemokratie ...