-fdik- schrieb am 09.01.2021 01:48:
Noch ein Tick besser als “nur” Gesundheitsminister zu sein.
Und den Deutschen ist zuzutrauen, dass sie Spahn sogar wählen. Sie wollen, dass ein Bock wie er den Gesundheitsgarten pflegt. Das haben sie bereits bewiesen.
Aus Sicht der Pharmaindustrie macht es aber gar keinen Sinn, Spahn in die Kanzlerposition zu hieven. Denn da hat er nach der 3. Reform des Infektionsschutzgesetzes weniger zu sagen, denn als Gesundheitsminister. Gefährlicher als die öffentlich laut rumpolternden Politiker sind ja die Leisetreter, die im Stillen die Agenda derer bedienen, in deren Diensten sie stehen. OHNE Pandemie wäre Spahn ein solcher Leisetreter gewesen. Die Sachen, für die er sich eingesetzt hat, sind eher positiv aufgefasst worden (ich sag nur Debatte zur Masernimpfpflicht) oder zumindest einfach nicht aufgefallen (Krankenhaussterben).
Warum also Spahn in exponierter Position unterbringen, wo sein Tun viel auffälliger wäre? Das macht tatsächlich nur Sinn, wenn die "Pandemie" noch ein paar Jährchen anhält und man während dieser den Umbau des Staates von einer schwachen Demokratie zur endgültigen Showveranstaltung vorantreiben will - aber eben wieder mit Partizipation des Parlaments für die "Legitimation". Aber ob die schon in diesem Jahr damit anfangen ... unwahrscheinlich. Erstmal muss die Mutter aller Weltwirtschaftskrisen durch und genau für den Fall hat man präventiv schonmal "Kriegsrecht" verhängt.
Dies Jahr wird ein heißes Jahr. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr um die Zeit überhaupt noch das Geld haben, um den ISP zu bezahlen, damit wir hier posten können.