Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

305 Beiträge seit 20.01.2023

Re: "Ursache für Kapitalflucht: Klimaschutz, EU-Programme, Fachkräftemangel"

Öh im Artikel sind doch die Zahlen verlinkt?

In dem sich widersprechenden Artikel werden keine Unternehmen genannt. Er klingt nach aufgebauten Strohmännern. Übrigens, dieses Jammern liest man hier bei Telepolis schon seit JAHREN. Das Gehört einfach zum Geschäft.

Schau mal, ein Artikel von 2003:

Um das bisher Gesagte zusammenzufassen: Die Deutschen sind also davon geschädigt, dass sie immer wieder mit der eigenen Schuld konfrontiert werden, deswegen geben sie ihr Geld ins Ausland anstatt in die eigene marode Wirtschaft zu investieren.

https://telepolis.de/-3431867

oder hier, 2003:

Die deutschen Unternehmen haben z.B. im Jahr 2000 mit 571,8 Milliarden Euro rund 130 Milliarden Euro mehr im Ausland investiert als in Deutschland selbst (...).

https://telepolis.de/-3431401

Das Rumgeajmmere ist so alt wie das ständige Niederreden des US-Dollars oder der angeblich seit Jahren andauernden Dauerrezession.

Fun fact: als es um die Befreiung bestimmter Unternehmen von der EEG-Umlage ging, war das hysterische Gekreische auf Telepolis bis zum Mars zu hören. Da war es verpöhnt, dass Unternehmen von billiger Energie profitierten. Jetzt sind die Preise gestiegen, plötzlich stellt man sich schützend davor.

Ohne Panikmodus verdient man eben kein Geld und stellt gerne sich auf die Seite, die am lautesten schreit, um sich als Verstärker zu präsentieren.

Mit Einzelfällen zu argumentieren wenn man statistische Daten hat ist doch kompletter Unfug.

Ohne einen einzelnen Fall, den es mit Sicherheit gibt, zu argumentieren, ist noch größerer Unfug. Das hat was von "Geschichten erzählen".

Bewerten
- +
Ansicht umschalten