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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Na, überfordert? Dann mal extra für Dich:

In allen Ländern, die keine staatliche Altersvorsorge haben, müssen die Arbeiter und Angstellten selber für ihre Altersvorsorge aufkommen, und das sind sehr, sehrr viele Länder. Dort gegen diese Leute (sehr, sehr viele) einen Teil ihres Gehaltes in einen Pensionsfond, der wiederum das Geld, z.B. über BlackRock, mit einer guten Rendite investiert. Der mächstigste Marktteilnehmer ist weder Jeff, noch der Bill, sondern der Norwegische Pensionsfonds, der die Altervorsorge der Norweger und die Gewinne aus dem Ölgeschäft investiert. Vor ein paar Jahren war dieser Fond noch der Hauptaktionär bei BlackRock.
Für Dich: Sehr viele Leute* kleine Beträge > sehr wenige Leute * große Beträge

Nebenbei sind die ganzen Statistiken ein Fake, weil die nie die geldwerten Vorteile berücksichtigen.
So hat ein südeuropäischer Rentner (z.B. Spanier) oft ein kleines Haus oder Eigentumswohnung und bekommt nur eine kleine Rente. Wenn wir das Wohneigentum einmmal mit 50 000 € veranschlagen und ihm mit einen deutschen Kleinrentner (mit kaufkraftbereinigt) gleich hoher Rente vergleichen, bekommt der Deutsche Wohngeld oder sogar die ganze Wohnung warm bezahlt.
Der Ami-Rentner hat vielleicht 100 000 $ an Vermögen, muss dafür den Rest seines Lebens auskommen. Wird er zu alt oder krank, ist das alles ganz schnell weg.

Also rein "vermögenstechnisch" gilt:
1.) Amerikaner
2.) Spanier
3.)Deutscher

Betrachtet man aber die ganzen geldwerten Vorteile, so gilt:
1.) Deutscher
2.) Spanier
3.) Amerikaner

Obwohl der Deutsche formal völlig mittellos ist.

Solange nicht mit ehrlichen Werten hantiert wird, ist das alles Propaganda-Quatsch.

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