Artikel20Grundge schrieb am 14.09.2020 10:28:
BR muss strikt gegen Erneuerbare sein. Auf Öl, Kohle und Gas kann man wetten, aber doch nicht auf Wind und Sonne, die eh nichts kosten.
Das ist nur wiedergekäut ohne darüber nachzudenken.
1. Auch Öl kostet erstmal nichts sondern nur die Maschinen die es aus dem Bodenholen und verarbeiten kosten was. Die Beteiligten wollen davon leben können, vergleichbar mit Wind, Wasser und Solarkraftwerken.
Ich kann aber einen Weltmarktpreis für Öl abrufen. Den für Wind und Sonne habe ich noch nicht gefunden.
2. Selbstverständlich wird auf Wind und Sonne gewettet. Siehe https://www.eex.com/de/maerkte/strom-terminmarkt
Was'n das? Da wird jede Art von Strom gehandelt, ob Erneuerbar oder nicht. Kann man da wetten?
Und auch hat es da keine Konzerne mit Aktien, sondern Bürgerwindparks. Die entziehen BR schlichtweg die Geschäftsgrundlage. Die deutsche Nordex-Aktie wurde von Shortsellern regelrecht massakriert, dasselbe jetzt bei Varta. Da könnte BR sehr wohl dahinter stecken.
Shortsellern massakrieren nicht. Die sagen sich: "Dieses Unternehmen ist zu hoch bewertet ist weil des z.B. kein Ertrag erwirschaftet, der Kurs wird wohl fallen" Und Wetten auf fallende Kurse mit Leuten die auf weiter steigende Kurse oder Dividenden wetten. Das Problem mit Windkraft-Fonds (Schiffsfonds, Immobilenfonds) etc. ist, dass die oft Betrugsmodelle sind die vom Staat als Mittäter auch noch gefördert werden. Da sind die ETF die vom Larry Fink erfunden wurden ja gerade zu das Gegenteil von Betrug und Abzocke, das ist auch eine unbequeme Wahrheit.
Ha, ha. Aus dem Buch "wie werde ich Börsianer"? Die Wahrheit ist, dass die amerikanischen Shortseller immer im Rudel auftreten und was sie koordiniert, ist eine rechtskonservative bis reaktionäre Ausrichtung. Die wollten Nordex aus politischen Gründen platt machen. Drum traut sich auch keine andere Windkraft-Firma in D an die Börse.
Shell und BP (die bösen) sind übrigens ganz groß in regenerativen Energien investriert.
Dafür stieg die Finanzbranche ins Ölgeschäft ein:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/goldman-sachs-jp-morgan-und-co-spekulation-im-physischen-handel/7389562-3.html?