"Die SED-PDS gründete nach dem Sonderparteitag am 9. Dezember 1989, der einen entscheidenden Umbruch in der Parteigeschichte darstellte, eine interne Gruppe zur Sicherung des Parteivermögens.[1] Das ursprüngliche Vermögen der SED zum Stichtag betrug 6,2 Milliarden DDR-Mark (rund 2,8 davon als Barvermögen, 3,3 Mrd. in Fonds).
Zudem besaß die SED
Verlage (VOB Zentrag),
Betriebe und Immobilien, darunter die
DEFA-Filmgesellschaft,
die GENEX Geschenkdienst GmbH sowie das
Außenhandelsunternehmen Novum.[2]
Hinzu kam ein Anlagevermögen in Form von Wertgegenständen, Autos, Möbeln und ähnlichem. Durch massive Austritte gelang es nicht mehr, die Bezahlung der rund 40.000 hauptamtlichen Mitarbeiter aus den laufenden Einnahmen zu bestreiten. Die Parteiführung versuchte auf verschiedene Weise, das Parteivermögen staatlichem Zugriff zu entziehen: Durch Schenkungen und Spenden an Organisationen, durch Darlehen an Genossen zur Gründung von Firmen oder durch Finanztransaktionen mit fingierten Rechnungen. Drei Milliarden Mark waren bereits zuvor an den Staatshaushalt überwiesen worden.
Eine der größten bekanntgewordenen Vermögensverschiebungen der SED/PDS war der sogenannte Putnik-Deal, in dem die Partei insgesamt 107 Mio. DM durch Verbringung ins Ausland dem Zugriff der UKPV entziehen wollte.
Noch immer herrscht Unklarheit über den Verbleib von einem Teil der Gelder und Vermögensgegenstände, die sich die SED in der DDR zu Unrecht angeeignet hatte."
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Die Kohle haben die Parteibonzen natürlich selbst erarbeitet.
Aber BlackRock angeifen ...