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  • Ungefragter 2

mehr als 1000 Beiträge seit 20.03.2020

Wie wäre es mit "Meinungsdiversität" in den MSM ohne Diskursverweigerung?

Sicherlich ist diese Diversität in den MSM nicht ein Allheilmittel, aber vielleicht ein Basisbaustein.

Solange nur ein kleiner Teil gut betuchter Gutmenschen die Themen in den MSM setzt und alle Menschen anderer Meinung per se als Rechte stigmatisiert werden, soweit sie überhaupt in die Öffentlichkeit vordringen, kann es kein vernünftiges Miteinander geben.

Die Übertreibungen und Skandalisierungen der Gutmenschenpresse tun ein Übriges.

Der Sturm auf den Reichstag? Ein Sturm im Wasserglas z. B.. Pogrome in Chemnitz. Eine Verharmlosung des 3. Reiches.

Selbst die, die guten Willens sind, werden durch solch inadäquaten Sensationsjournalismus ermüdet.

Es bleibt nur die Resignation und die innere Emigration. Ein durch Pönalen extrinsisch motiviertes Mitschwimmen im Fatalismus wird zur Regel. Einige brechen dann manchmal eben aus.

In Kulturen wie den USA, in denen der Untertanengeist weniger entwickelt ist als bei uns, nimmt das dann schon mal sehr unschöne und illegale Formen an.

Illegalität wird auch dort und hier mit zweierlei Maß gemessen.

Der Glaube an die Manipulierbarkeit des Menschen ist im Politikbetrieb ungebrochen. Man traut dem Untertanen kein eigenes Urteil zu. Er muss, dort wo er steht, abgeholt werden.

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