Ich sehe es, aber ich glaube es nicht. Nowak verteidigt auch noch diese Schwarze Liste der Politischen Gegner.
Aber warum die Aufregung, wenn all die Personen dann auch namentlich genannt werden?
Sie lassen doch sonst keine Talk-Show, keinen Kommentarplatz und kein Mikrophon aus, um ihre Thesen oft im Gestus des Tabubrechers öffentlich zu machen.
Haben Sie das Argument bei Andreas Kemper abgeschrieben? Egal, ich erzähl es Ihnen, Herr Nowak:
* Wenn ich mich in der Öffentlichkeit präsentiere, ist der Kontext meiner Aussagen (Kritik am Feminismus) auf natürlichem Weg gegeben.
* Wenn ich dagegen mit einem Zitat in dieser Liste erscheine, fehlt der Kontext. Ich habe kein Schreibrecht, um ihn wieder herzustellen.
Und nun zum Kontext: der Antifeminismus ist nicht, wie von Kemper & Co herbeideliriert, eine geheimgesellschaftliche Verschwörung, um den Fortschritt niederzumachen. Sondern er ist Ausdruck zunehmenden Unbehagens gegen die überbordende Lust der Politik am Verbieten! Wir haben es dicke, capis?
Der gegenwärtige Feminismus kümmert sich um seine besserverdienende Klientel (Frauenquoten) oder eigene Pfründe (Professuren für Frauen), aber einen Dreck um die echten Probleme der Frauen, allen voran die schändlich niedrigen Tarife in frauendominierten Branchen.
Lieber Herr Nowak, ich bin außerordentlich solidarisch mit den Frauen in der Realität. Darum bin ich Antifeminist.