Subraumscanner schrieb am 09.08.2017 18:53:
Was ich bis vor wenigen Tagen auf Agent*In lesen konnte, war interessant und aufschlussreich.
Wer Agent*In, wie hier manche Kommentator*innen, für vermeintliche "schwarze Listen" kritisiert, könnte sich mal den Spaß machen und Wikimannia besuchen... So viel zu organisiertem Antifeminismus.
Wem übrigens der link in Nowaks Text nicht aufgefallen war, hier ist er nochmal:
https://andreaskemper.org/2017/07/25/zur-agentin-1-ein-online-lexikon-ist-ein-online-lexikon/
Wikimannia wird aber nicht so gefördert, da sehe ich schon einen Unterschied.
Dass es solche Prangermethoden gibt ist sowieso schon bedauerlich, aber sie sollten nicht auch noch auf diese Weise gefördert werden.
ich fürchte allerdings, dass es sowieso darauf hinauslaufen wird, dass von allen Seiten solche Wikis, die natürlich nur "Aufklären" wollen, erstellt werden, ich hoffe, dass das dazu führt, dass man ernstmal die Sprache dort ansieht, die Leute dahinter, so bekannt, und nicht alles blind glaubt, was behauptet wird, sondern selbst überlegt.
Solche Wikis sind, wie Wikipedia ja selbst auch, anfällig für Falschinformationen, für einseitig geleitete Ansichten etc. Daher gilt es imho, vorsichtig zu sein, gerade auch von der Seite derjenigen, die diese Projekte führen oder erwägen.
Twister
((PS: hoffe, die Info über die Gesundheit ist angekommen))