Die verschiedenen Genderideologien führen doch mitunter selbst dauernd Grabenkämpfe gegeneinander. Wobei dann eben jeder welcher an der jeweiligen Genderistischen Subideologie kritik übt selbstredend ein Sexist, Antifeminist oder sonstwie ein Unmensch ist. Sieht man ja auch an den seltsamen Streitereien um die Genderkorrekte Schreibweise Proffesx, Professor, Professorinn.
Die Frage ist da doch wo fängt der Antifeminismus an ? Schon bei denjenigen die sich nicht für Gender Studies interessieren ? Oder doch erst beim Ultra Nationalkonservativen der alle Frauen zurück an den Herd verbannen will ?
Bei radikalen Gruppierungen ist es doch tendenziell so das jeder der dieser Gruppierung nicht angehört bzw. nicht mit ihr symphatisiert sofort in die "Anti" Ecke gestellt wird. Im Grunde erkennt man daran auch wer Radikal ist und wer nicht. Wer für etwas eintritt argumentiert dafür, wer radikal ist, ist gegen alles andere.
Insofern halte ich solche Platformen für sehr fragwürdig es wird der Sache, also der Gleichberechtigung nichts nützen wenn nur Gräben für Gräbenkämpfe und Antirethorik gefahren werden. Das macht dann einen echten, lösungsorientierten Dialog umso schwieriger und ist somit der Sache sicher nicht dienlich.