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Avatar von portability
  • portability

mehr als 1000 Beiträge seit 26.01.2004

Wollt ihr mal ein Grusel-Video zu HBS und GWI sehen?

Ich sage euch aber gleich, selbst die hartgesottensten unter euch werden das nicht bis zu Ende durchstehen! :)

Angeblich geht es in der Diskussion um "Kopftuch-Debatte! Beschneidungsdebatte! [gemeint ist die Debatte um die Genitalverstümmelung von Jungen] Kirchenprivileg-Debatte"

Klar, sollte man meinen Jungenverstümmelung - ein urfeminisitisches Thema - das "Tatwerkzeug" des "Tätergeschlechts" reduzieren...

Es hieß es doch, auf der inzwischen gelöschten Anschwärz-Seite:

Wofür steht Antifeminismus?

Er beruft sich auf ein biologistisches oder religiöses Geschlechtsrollenverständnis.

Dann ist es also antifeministisch, wenn Jungen aus religiösen Gründen genital verstümmelt werden und Mädchen nicht?

Angriffe gegen .. Gleichstellungspolitik, sexuelle Selbstbestimmung..

Da sollte man aber meinen HBS und GWI müssten den §1631d BGB in der Luft zerreißen, wo er doch nur Jungen das Recht auf "Genitaloptimierung" zugesteht und Mädchen (§226a StGB) einfach im Regen stehen lässt! ;)

Wo bleibt denn da die Gleichstelllung?

Kleine Kostprobe, zu Abschreckung (Yasemin Shooman):

"Ich finde, dass es für Minderheiten-Religionen ja grundsätzlich die Frage ist, wie sie sich sozusagen in einem dominanten Kontext. also fördert man innerhalb von Minderheiten dann wiederum auch bestimmte hegemoniale Positionen, wie sind da die marginalen Perspektiven, die sich da sozusagen zuordnen.
Das ist also ein Grund-Dilemma, was ich finde was die große Herausforderung ist, wie das zu diskutieren ist....

Das heißt im Prinzip, und es gibt natürlich auch eine Szene von Leuten, die sehr stimmengewaltig auch gemacht werden die ja, mit sagen wir mal so als Kronzeuginnen mittlerweile gibt es ja ist das auch auch gendergerecht, auch Männer treten da auf und sind jetzt sozusagen mit so aus eigenen biographischen Argumentationen heraus wird auch ein sehr ausgrenzender und auch zum Teil eben sehr ressentiment- bis hinein zu rassistischer Diskurs stabilisiert durch bestimmte Leute, die eben dann in großen Zeitungen, in Talkshows usw. eine Bühne kriegen für Positionen.....
Das macht Kritik an den tatsächlich auch sehr Kritikwürdigen Zuständen sehr sehr schwer, das ist einfach ein Dilemma, wo ich, ich weiß nicht, wie das jetzt innerhalb der jüdischen Community funktioniert, aber es macht Diskussionen.. ich erlebe das oft, dass es dann schnell eben so ein Gefühl gibt von: na ja, es ist nicht der Moment, ja?
"

Ja, ja, doch, das Wort "Beschneidung" ["Genitalverstümmelung" selbstverständlich nicht!] fällt tatsächlich - ein einziges mal, gefolgt von Gekicher.

Und für diesen Scheiß müssen wir ALLE blechen!
Ja! Die HBS ist eine "Parteinahe Stiftung" und die Finanzierung:

Finanziert werden die politischen Stiftungen hauptsächlich durch Mittel des Bundesministeriums des Innern (BMI), des Auswärtigen Amtes (AA), des Bundesumweltministeriums (BMU), des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Parteinahe_Stiftung

So, und hier das Grusel-Video:

https://youtu.be/ezGkbenjb0U

PS: Die HBS hatte 2012 auch mal eine (nach eigenen Angaben) "sachliche und respektvolle Diskussion" zum Thema „Beschneidung – Ein Dilemma“ ausgerichtet, wo man vorsichtshalber nur Diskutanten eingeladen hatte, die der Meinung waren die Jungenverstümmelung müsse man erlauben.

http://www.boell-sachsen-anhalt.de/2012/09/beschneidung-ein-dilemma-2/

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.08.2017 00:30).

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