rtschaft Imranx (imranx@talk21.com) schrieb am 1. November 2001 19:21
> Tloen schrieb am 1. November 2001 17:53
>
> > Die Idee, die platonische Eliteherrschaft umzukehren und
> > 'Jedermann'
> > ans Ruder zu lassen, ist eine sehr sympathische amerikanische
> Idee.
> > Da
> > die Amerikaner immer noch eine Nation der Pioniere sind, möchte
> ich
> > ihnen hier gern den Vortritt lassen.
> >
> > Tloen
>
> was fangen die "amerikaner" nun überhaupt mit diesem amerika und
> washington an (mal das vorbush-amerika - sonst wirds ganz gruselig)
> -
> eigentlich hatten sie die besten ausgangsvoraussetzungen (auch wenn
> die
> einheimischen wie die büffel ziemlich ausgerotte wurden) - die
> besten
> verfügbaren leute aus aller welt, ein riesenland, (europäisches)
> multikulti von anfang an, und tiefwerwurzeltes misstrauen gegen
> staat
> und krone ...
Da können wir ja froh sein, dass diese privatisierenden Wesen nun am
Drücker der Weltherrschaft sind und die volonte generale, so auslegen,
dass sie immer noch für Cowboys gehalten werden.
> und jetzt sitzen sie als coachpotatos vor lach&kotz
> "unterhaltung" ... und unterhalten sich selbst nur noch über
> schulden
> und die schlimme welt hinterm gartenzaun ... zumindest die mehrheit
> der
> potentiellen wahlbürger ...
Es ist also die Schuld des Staates und nicht der Bürger und ihrer
Privatsender, dass sie verblöden. Ich dachte immer, ich hätte dem Staat
die mir heute noch unangenehme Schulpflicht und die Möglichkeit des
Studiums ( nicht ganz so unangenehm ) zu verdanken.
>
> nicht das man was gegen ein bequemes leben haben kann -
kann man nicht?
> aber dann
> würde
> man wenigstens weniger arbeiten ;)
Wenn man nichts gegen ein bequemes Leben hat? - Logik ? -
> ... so sieht das ganze nach
> echtem
> verlust aus (gemessen an den hoffnungen und potentialen) - selbst
> die
> "amerikaner" haben sich wieder vom staat einlullen lassen und
> werden
> geknebelt ...
och die Armen !
> allerdings wäre eine wiederholung der bosten beach
> party
> immer noch drin (die zentralregierung scheint sich der gefahr sogar
> bewust zu sein - gerade was über gigantische internierungslager in
> amerika gelesen - für ein paar millionen menschen - und das noch zu
> den
> gigantischen gefängnissen die überall aus dem boden spriesen ;(
Das große Gleichgewicht der Egoisten scheint brüchig zu werden.
>
> siehste wieder der staat ;) - überall stiftet er unruhe,
Unruhe kann man das nicht gerade nennen, wenn er Menschen in
Gefängnisse verbannt.
> verzieht
> die
> menschen, macht die wirtschaft kaputt, spielt sich auf und lässt
Schon wieder macht er die Wirtschaft kaputt. Was für ein absurdes Zeug
redest Du Imranx? Niemand hilft der amerikanischen Wirtschaft besser
als der amerikanische Staat. Das ist seine Hauptfunktion in der Welt.
Seid Ihr denn alle von Sinnen?
> die
> gesellschaft um sich kreisen und ist am ende nur ein schwarzes loch
> das
> alle positiven weiterentwicklungen auf ihre staatseignung hin
> legitimiert oder verschluckt ...
schnief
Tloen
> Tloen schrieb am 1. November 2001 17:53
>
> > Die Idee, die platonische Eliteherrschaft umzukehren und
> > 'Jedermann'
> > ans Ruder zu lassen, ist eine sehr sympathische amerikanische
> Idee.
> > Da
> > die Amerikaner immer noch eine Nation der Pioniere sind, möchte
> ich
> > ihnen hier gern den Vortritt lassen.
> >
> > Tloen
>
> was fangen die "amerikaner" nun überhaupt mit diesem amerika und
> washington an (mal das vorbush-amerika - sonst wirds ganz gruselig)
> -
> eigentlich hatten sie die besten ausgangsvoraussetzungen (auch wenn
> die
> einheimischen wie die büffel ziemlich ausgerotte wurden) - die
> besten
> verfügbaren leute aus aller welt, ein riesenland, (europäisches)
> multikulti von anfang an, und tiefwerwurzeltes misstrauen gegen
> staat
> und krone ...
Da können wir ja froh sein, dass diese privatisierenden Wesen nun am
Drücker der Weltherrschaft sind und die volonte generale, so auslegen,
dass sie immer noch für Cowboys gehalten werden.
> und jetzt sitzen sie als coachpotatos vor lach&kotz
> "unterhaltung" ... und unterhalten sich selbst nur noch über
> schulden
> und die schlimme welt hinterm gartenzaun ... zumindest die mehrheit
> der
> potentiellen wahlbürger ...
Es ist also die Schuld des Staates und nicht der Bürger und ihrer
Privatsender, dass sie verblöden. Ich dachte immer, ich hätte dem Staat
die mir heute noch unangenehme Schulpflicht und die Möglichkeit des
Studiums ( nicht ganz so unangenehm ) zu verdanken.
>
> nicht das man was gegen ein bequemes leben haben kann -
kann man nicht?
> aber dann
> würde
> man wenigstens weniger arbeiten ;)
Wenn man nichts gegen ein bequemes Leben hat? - Logik ? -
> ... so sieht das ganze nach
> echtem
> verlust aus (gemessen an den hoffnungen und potentialen) - selbst
> die
> "amerikaner" haben sich wieder vom staat einlullen lassen und
> werden
> geknebelt ...
och die Armen !
> allerdings wäre eine wiederholung der bosten beach
> party
> immer noch drin (die zentralregierung scheint sich der gefahr sogar
> bewust zu sein - gerade was über gigantische internierungslager in
> amerika gelesen - für ein paar millionen menschen - und das noch zu
> den
> gigantischen gefängnissen die überall aus dem boden spriesen ;(
Das große Gleichgewicht der Egoisten scheint brüchig zu werden.
>
> siehste wieder der staat ;) - überall stiftet er unruhe,
Unruhe kann man das nicht gerade nennen, wenn er Menschen in
Gefängnisse verbannt.
> verzieht
> die
> menschen, macht die wirtschaft kaputt, spielt sich auf und lässt
Schon wieder macht er die Wirtschaft kaputt. Was für ein absurdes Zeug
redest Du Imranx? Niemand hilft der amerikanischen Wirtschaft besser
als der amerikanische Staat. Das ist seine Hauptfunktion in der Welt.
Seid Ihr denn alle von Sinnen?
> die
> gesellschaft um sich kreisen und ist am ende nur ein schwarzes loch
> das
> alle positiven weiterentwicklungen auf ihre staatseignung hin
> legitimiert oder verschluckt ...
schnief
Tloen