Wednesday schrieb am 1. November 2001 20:45
> ... aber allein hier nur die Überschriften zu lesen ist sehr
> vergnüglich.
> Und auch, zu sehen, welche Sorgen wir uns um jene machen, welche
> keinen
> Gedanken an uns verschwenden... Kurz: die Wiederauferstehung des
> Surrealismus. Die rasante Fortpflanzung von Gedankensplittern. Usw.
Die USA sind immerhin das Territorium gewesen, in das einst alle
diejenigen entflohen, die mit dem ihnen von der ueberegulierten und
ueberrgierten Gesellschaft Europas zugewiesenen Platz nicht zufrieden
waren und nach mehr Freiheit (jawohl, auch Freiheit vom Staat)strebten.
Die Nostalgie trauert ein bisschen mit um das gefallene Ideal, um die
Nation, die von den United States zum United State wurde, um die
Wirtschaft, die zum Kapitalfeudalismus mutiert und die Freiheit, die
zum Deckmaentelchen fuer Privilegienprotektion umdefiniert wurde. Die
Amerikaner haben nie in ihrer Geschichte viel Gedanken um Europa
verschwendet, sobald sie ihm einmal entflohen waren.....aber
Generationen von Europaeern haben Amerika immer als Startpunkt fuer ein
freieres Leben betrachtet. Und warum sollte man es nicht bedauern, dass
diese Option heute nicht mehr gueltig ist?
Soviel zum Gewesenen. Gottseidank gibt es heute andere Nationen mit
schwachen Regierungen, die es nicht schaffen, ihren Willen der
Bevoelkerung aufzuoktroyieren..:)...wohlbewahrte Reservate fuer
diejenigen, die nicht recht Geschmack finden koennen an den neuen
starken Maennern in den USA und der EU (der Begriff fuer diesen
Rechtsraum : NATO-Territorium). Und allem Anschein nach besteht sogar
die Hoffnung, dass alle 'benevolent hegemony' Initiativen nicht
wirklich ausreichen werden, um diesen Umstand ernstlich zu
gefaehrden....
> ... aber allein hier nur die Überschriften zu lesen ist sehr
> vergnüglich.
> Und auch, zu sehen, welche Sorgen wir uns um jene machen, welche
> keinen
> Gedanken an uns verschwenden... Kurz: die Wiederauferstehung des
> Surrealismus. Die rasante Fortpflanzung von Gedankensplittern. Usw.
Die USA sind immerhin das Territorium gewesen, in das einst alle
diejenigen entflohen, die mit dem ihnen von der ueberegulierten und
ueberrgierten Gesellschaft Europas zugewiesenen Platz nicht zufrieden
waren und nach mehr Freiheit (jawohl, auch Freiheit vom Staat)strebten.
Die Nostalgie trauert ein bisschen mit um das gefallene Ideal, um die
Nation, die von den United States zum United State wurde, um die
Wirtschaft, die zum Kapitalfeudalismus mutiert und die Freiheit, die
zum Deckmaentelchen fuer Privilegienprotektion umdefiniert wurde. Die
Amerikaner haben nie in ihrer Geschichte viel Gedanken um Europa
verschwendet, sobald sie ihm einmal entflohen waren.....aber
Generationen von Europaeern haben Amerika immer als Startpunkt fuer ein
freieres Leben betrachtet. Und warum sollte man es nicht bedauern, dass
diese Option heute nicht mehr gueltig ist?
Soviel zum Gewesenen. Gottseidank gibt es heute andere Nationen mit
schwachen Regierungen, die es nicht schaffen, ihren Willen der
Bevoelkerung aufzuoktroyieren..:)...wohlbewahrte Reservate fuer
diejenigen, die nicht recht Geschmack finden koennen an den neuen
starken Maennern in den USA und der EU (der Begriff fuer diesen
Rechtsraum : NATO-Territorium). Und allem Anschein nach besteht sogar
die Hoffnung, dass alle 'benevolent hegemony' Initiativen nicht
wirklich ausreichen werden, um diesen Umstand ernstlich zu
gefaehrden....