Tloen schrieb am 1. November 2001 17:53
> Die Idee, die platonische Eliteherrschaft umzukehren und
> 'Jedermann'
> ans Ruder zu lassen, ist eine sehr sympathische amerikanische Idee.
> Da
> die Amerikaner immer noch eine Nation der Pioniere sind, möchte ich
> ihnen hier gern den Vortritt lassen.
>
> Tloen
was fangen die "amerikaner" nun überhaupt mit diesem amerika und
washington an (mal das vorbush-amerika - sonst wirds ganz gruselig) -
eigentlich hatten sie die besten ausgangsvoraussetzungen (auch wenn die
einheimischen wie die büffel ziemlich ausgerotte wurden) - die besten
verfügbaren leute aus aller welt, ein riesenland, (europäisches)
multikulti von anfang an, und tiefwerwurzeltes misstrauen gegen staat
und krone ... und jetzt sitzen sie als coachpotatos vor lach&kotz
"unterhaltung" ... und unterhalten sich selbst nur noch über schulden
und die schlimme welt hinterm gartenzaun ... zumindest die mehrheit der
potentiellen wahlbürger ...
nicht das man was gegen ein bequemes leben haben kann - aber dann würde
man wenigstens weniger arbeiten ;) ... so sieht das ganze nach echtem
verlust aus (gemessen an den hoffnungen und potentialen) - selbst die
"amerikaner" haben sich wieder vom staat einlullen lassen und werden
geknebelt ... allerdings wäre eine wiederholung der bosten beach party
immer noch drin (die zentralregierung scheint sich der gefahr sogar
bewust zu sein - gerade was über gigantische internierungslager in
amerika gelesen - für ein paar millionen menschen - und das noch zu den
gigantischen gefängnissen die überall aus dem boden spriesen ;(
siehste wieder der staat ;) - überall stiftet er unruhe, verzieht die
menschen, macht die wirtschaft kaputt, spielt sich auf und lässt die
gesellschaft um sich kreisen und ist am ende nur ein schwarzes loch das
alle positiven weiterentwicklungen auf ihre staatseignung hin
legitimiert oder verschluckt ...
> Die Idee, die platonische Eliteherrschaft umzukehren und
> 'Jedermann'
> ans Ruder zu lassen, ist eine sehr sympathische amerikanische Idee.
> Da
> die Amerikaner immer noch eine Nation der Pioniere sind, möchte ich
> ihnen hier gern den Vortritt lassen.
>
> Tloen
was fangen die "amerikaner" nun überhaupt mit diesem amerika und
washington an (mal das vorbush-amerika - sonst wirds ganz gruselig) -
eigentlich hatten sie die besten ausgangsvoraussetzungen (auch wenn die
einheimischen wie die büffel ziemlich ausgerotte wurden) - die besten
verfügbaren leute aus aller welt, ein riesenland, (europäisches)
multikulti von anfang an, und tiefwerwurzeltes misstrauen gegen staat
und krone ... und jetzt sitzen sie als coachpotatos vor lach&kotz
"unterhaltung" ... und unterhalten sich selbst nur noch über schulden
und die schlimme welt hinterm gartenzaun ... zumindest die mehrheit der
potentiellen wahlbürger ...
nicht das man was gegen ein bequemes leben haben kann - aber dann würde
man wenigstens weniger arbeiten ;) ... so sieht das ganze nach echtem
verlust aus (gemessen an den hoffnungen und potentialen) - selbst die
"amerikaner" haben sich wieder vom staat einlullen lassen und werden
geknebelt ... allerdings wäre eine wiederholung der bosten beach party
immer noch drin (die zentralregierung scheint sich der gefahr sogar
bewust zu sein - gerade was über gigantische internierungslager in
amerika gelesen - für ein paar millionen menschen - und das noch zu den
gigantischen gefängnissen die überall aus dem boden spriesen ;(
siehste wieder der staat ;) - überall stiftet er unruhe, verzieht die
menschen, macht die wirtschaft kaputt, spielt sich auf und lässt die
gesellschaft um sich kreisen und ist am ende nur ein schwarzes loch das
alle positiven weiterentwicklungen auf ihre staatseignung hin
legitimiert oder verschluckt ...