>>Zudem vertritt sie (auch in ihren Büchern betont,..) einen "pragmatischen" Kapitalismus >>der soften Art, eine nie umgesetzte "soziale Marktwirtschaft", die unter anderem eher >>von sehr konservativen Politiker-Figuren wie Ludwig Erhardt in den 60er geprägt >>wurde. Also etwas, das eher darauf ausgelegt war, den real (ausbeutenden) >>Kapitalismus zu bewahren, zu reformieren und vermeintlich zu humanisieren. Etwas das >>nun wirklich keine echte "linke" Position mehr darstellen kann und sollte. (?)
Bei sowas muss ich immer schmunzeln und an die glücklichen, gut ausgeruhten und auskömmlich belohnten Arbeitern der Sowjetunion, Volksrepublik Polen, der Deutschen Demokratischen Republik oder der Volksrepublik China denken.
Was wünschen sich die Menschen dort wieder in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Und die heutige Ausbeutung in der Bundesrepublik mit tariflichen 37,5 bis 40 Stundenwochen, das ist ja finsterster Manchesterkapitalismus.
Charles Dickens müsste weinen wenn er das heute hier so miterleben könnte.