Gemäß Florian Rötzer hat die USA Angst vor einem Linksrutsch
Florian Rötzer und seine "Analysen" stehen sinnbildlich für eine ganz und gar hoffnungslose Entwicklung: man verfängt seit Jahren in Narrativen die man vorgekaut bekommt und die man selbst immer wieder beklagt und wird so zur politischen Nullnummer; heute nennt sich diese Gruppe selbst (irgendwie) "links" und ebnet so (ultra-) rechter Politik, in diesem Fall der DEMs, den Weg (symptomatisch für die Entwicklung im gesamten "Westen" und ihrer Satelliten)...
Das hier - am aktuellen Beispiel Florian Rötzers in Bezug auf die politische Entwicklung in den USA - die rechten Demokraten (/DNC) und ihre Militärs Angst vor einem Ende ihres eigenen (Ultra-) Militarismus hinsichtlich ihrer Weltherrschaftsambitionen gegenüber China und Russland haben: kein Wort.
Zur Erinnerung: der Militärhaushalt wurde durch die Trumpadministration gedeckelt - die DEMs wollten stehts: mehr (Richtung: 1 Billion USD). Chuck Schumer hat vor Jahren zynisch die Erhöhung der Kriegswitwenrente als einzige "lobenswerte" Komponente erwähnt.
Zur doppelten Erinnerung: Die Trump-Administration ist innenpolitisch von den DEMs für ihre (Appeasement-) Außenpolitik kritisiert worden.
Trump war für die Demokraten zu "soft"; Chuck Schumer, Eric Schmidt, Podesta & Co. forderten stets mehr Härte und Rigorosität gegenüber China & Russland.
2018 - G7-Gipfel in Biarritz: der Vorschlag Trumps Russland wieder diplomatisch an den Tisch zu holen wurde damals von den übrigen Mitgliedern unisono abgelehnt ("normalerweise" ein Affront gegen den Hegemon und seiner politischen Leitlinien); ganz sicher in Abstimmung mit den Warmongern bei den Demokraten, die damals bereits als Wahlsieger feststanden.
Zur dreifachen Erinnerung: das sind jetzt jene Staaten die jetzt "plötzlich" nach der "Abwahl" Trumps mit einer besonders rechts-autoritären Politik aufwarten um gegenüber China und Russland auf gleicher autoritärer Augenhöhe konkurieren zu können: Corona und der Kampf gegen den Klimawandel erhöht nicht nur den Militärhaushalt sondern macht auch Soldaten - zu allem bereit!
Wieso thematisiert Florian Rötzer nicht, dass (Ultra-) Rechte aus beiden Parteien Trump bekämpfen - spätestens seit Veröffentlichung von der Pläne rund um "TIP" (u.a. von Boston Globe sowie von Webb und Johnstone gecovert) hätte es doch bei vermeintlich Linken (und Neuen Medien) "klingeln" sollen; Russia Gate hat man ja zuvor verpasst, obwohl man hier "nur" die FBI-Protokolle (zum Beispiel im Washington Examiner transkribiert) und die Tonmitschnitte von Radio Free Europe in der Ukraine lesen und hören hätte müssen.
https://multipolar-magazin.de/artikel/programmiertes-chaos
Zur Erinnerung Herr Rötzer - woher der rechte Wind in den USA kontinuierlich seit über 150 Jahren weht und die sich so "wunderbar" in die Sklavenhaltergeschichte der von der Leyens einfügt:
Peter Nowak, links und rechts, atomar oder biochemisch - ein Zwischenruf:
Retrospektiv ebenfalls dieser Beitrag von gestern - eine abschließende Polemik:
Nach Butter, Blume, Roth & Co.: alles Zufall..!
Alles andere wäre auch schlicht rechter Antisemitismus - ach ja: die AFD und ihre Stiftung von einem rechten US-Politiker (dem man ganz bestimmt nicht Antismetismus vorwerfen kann) aus dem Spektrum der Neocons über das Middle East Forum monetär unterstützt: Daniel Pipes.
Kann man sich nicht ausdenken! Oder doch?
In der Einfachheit liegt oftmals die Perfektion: Ist die AFD ein "wunderbares" (in Teilen) taktisches (US-) Asset? Frei nach Jutta Ditfurth der der ehemalige US-Stadtkommandant Berlins sinngemäß gesagt haben soll: ohne uns hätte es diese Partei gar nicht gegeben?
Die "unkoalierbare" AFD bindet einen Teil der Wähler um die anderen, bzw. das jeweils gewünschte (aktuell: DIE GRÜNEN), politischen US-Assets an der Macht zu halten: so gelangt bzw. sichert man sich mit verhältnismäßig wenig Wählerschaft die Macht.
Gleichzeitig kaschiert die AFD die in weiten Teilen rechte Agenda der freiheitlich-demokratischen Regierungsrechten und dient als "Bedrohungslage" dem Kampf im Innern (Domestic Terrorism), konzeptionell völlig identisch mit dem Plot in den USA: "linke" Demokraten (zur Erinnerung: die Partei der Sklavenhalter, rechten Ideologen und ihrer ultrarrechten Unterstützer aus dem Eugenic Valley) vs. "rechte" Republikaner.
Die Frage lautet da nur: warum bekämpfen (ultra-) rechte Hardliner (Podesta, Clinton, Schumer, u.v.m.) beider Parteien Trump und die eigene Partei (hier: u.a. Familie Bush, Lincoln Project, etc.)? Weil die Agenda Trumps und die der Republikaner so sehr "rechts" zu verorten war? Oder weil sie (für US-Verhältnisse) zu (links-) "liberal" und zu wenig warfare-imperialistisch-hegemonial war? Pointe: Auch der (ultra-) rechte Daniel Pipes verließ die Republikaner nach der Nominierung Trumps.
Kurzum: Nach Trumps >America First< nun also "AMERICA MEGAFIRST".
Fazit: Überall im Westen (und deren Einflusssphären, wie Lateinamerika und Osteuropa) das gleiche Bild, der gleiche Plot: „grün“ wird installiert um Liberalität und „links“ (Humanismus, Aufklärung, individuelle persönliche Entfaltung) reaktionär zu bekämpfen.
In Deutschland führt die USA mit viel Geld ein militärisches Rüstungsprojekt durch; seit 2017 wird verstärkt und massiv in technologische Cluster vornehmlich im Südwesten und auch Bayern investiert; Söder hat hier (investitionsmotoviert) in großen Teilen die CDU ausgespielt: er hat versucht, von der politischen Entscheidung der USA (Demokraten/DNC) zu profitieren die CDU nicht mehr in dem Maße zu unterstützen, wie in den letzten Jahren.
Das neue rechts-konservative politische US-Assset in D heißt: „links“ und vornehmlich „grün“.