In dem Fall ist es einfach so, daß die indische Gesellschaft religös
und in Kasten so weit aufgliedert ist, daß eigentlich jeder Bürger
einer oder mehreren Minderheiten anzugehört. Eine Mehrheit in dem
Sinne gibt es nicht. Auch die taditionell als privilegiert geltenden
Kasten sind Minderheiten.
Damit läßt sich die aus dem amerikanischen übernommene "Affirmative
Action" problemlos in die Lächerlichkeit treiben, weil ausnahmslos
jeder Bürger eine besondere Förderung geltend machen kann, weil er ja
einer Minderheit angehört. Oder sich zurückgesetzt fühlt, weil andere
Minderheiten gefördert werden, seine eigene aber nicht.
und in Kasten so weit aufgliedert ist, daß eigentlich jeder Bürger
einer oder mehreren Minderheiten anzugehört. Eine Mehrheit in dem
Sinne gibt es nicht. Auch die taditionell als privilegiert geltenden
Kasten sind Minderheiten.
Damit läßt sich die aus dem amerikanischen übernommene "Affirmative
Action" problemlos in die Lächerlichkeit treiben, weil ausnahmslos
jeder Bürger eine besondere Förderung geltend machen kann, weil er ja
einer Minderheit angehört. Oder sich zurückgesetzt fühlt, weil andere
Minderheiten gefördert werden, seine eigene aber nicht.