meckerpott schrieb am 21.07.2021 09:35:
Sehe ich anders: das "Selbstbewusstsein" besteht darin, sich nicht von einem Verband vorschreiben zu lassen, welche Meinung man wie äußert.
Und wenn man sich schon vom Verband nichts vorschreiben lässt, wie sinnvoll ist dann Deine Unterstellung einer Anbiederung an eine angeblich von Medien eingeforderte Haltung?
Sehr drollige Folgerung... wer übt wohl den massiveren sozialen Druck aus ? Der Verband oder die angebliche "Öffentlichkeit" - und damit Falle von Profis die Erwartungshaltung etwaiger Sponsoren an die Vermarktbarkeit gegenüber der imaginierten woken Zielgruppe ?
Wenn Konzerne wie Amazon, BMW oder LH anfangen mit wokem Schwachsinn in ihren Werbe"botschaften" frontal hausieren zu gehen, machen die das wohl aus welchem Grund ? Weil ihre Kundschaft neuerdings aus diversen, bunten, woken und gendersprechenden Menschen ungeklärter Herkunft besteht ? Oder weil eine woke Medienlandschaft denen einredet, dass das bei ihrer Kundschaft gut ankäme ?
Und wer zahlt eigentlich noch mal genau letztendlich die exorbitant hohen Profigehälter im Fußball und warum ? Der Verband ? Weil die so schön spielen ? Oder ist das womöglich die Industrie, weil Fußballer gut vermarktbar sind ?
Man muss schon sehr naiv sein, um hier sowas wie "Selbstbewusstsein" zu erkennen - obwohl ich sogar schwer davon ausgehe, dass die Betreffenden sich das vermutlich sogar selbst attestieren.
Aber hey - sich wie alle anderen flächendecken tätowieren zu lassen, ist ja auch Ausdruck von Individualität....