Olle Knolle schrieb am 23.02.2021 15:50:
Denn während die Atheisten beim Sterbeprozess, in ihren eigenen Exkrementen liegend, auf ihr unvermeidliches Ende und das dunkle Nichts warten, ist das katholische Mütterchen davon überzeugt, dass es nach dem Tod weitergeht und sich Gott Ihrer Seele annimmt.
Kein Wunder, dass so mancher Atheist da noch schnell gläubig wird.
Dieser Trost beim Sterben, den gläubige Menschen in Ihrem Glauben finden, löst bei einigen Atheisten wohl einen tiefen Schmerz aus. Dieser erklärt zumindest einige der Hassbeiträge hier. Als Anti-Katholik sehe ich durchaus die unzähligen Verfehlungen der Kirche, aber ich sehe eben auch die vielen Menschen, deren gelebter Glauben dazu führt, dass es anderen Menschen besser geht.
Zitat Wikipedia "Einige Verantwortliche der Tötungsaktion versuchten dagegen, ihr Handeln durch Aussagen Martin Luthers zu rechtfertigen. So beriefen sich Werner Heyde und Hans Hefelmann 1964 im Prozess um ihre Verstrickung in eine Mordaktion direkt auf eine Tischrede Luthers.[16] Auch Werner Catel forderte noch 1962 unter Bezugnahme auf diese Rede die „Extinktion“ von ca. 16.000 solcher Behinderter.[17] Luther sah sogenannte Wechselbälger, geistig schwer behinderte Kinder, im Rahmen der Anschauung seiner Zeit. In seiner Tischrede 5207 bezeichnete Luther sie als „massa carnis“, als „Fleischmasse“, der keine Seele innewohne und die vom Teufel geschaffen sei. Er habe dem Fürsten von Anhalt im Fall eines 12-jährigen Wechselbalgs geraten, diesen in einem Fluss zu ertränken (er wolle an seiner Stelle das „homicidium (lat. Mord) wagen“), die Fürsten wären seinem Rat aber nicht gefolgt.[17]"
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Euthanasie