Bei allem Erfolgen gegen die Nazis gestern, ich finde es ein wenig
ärgerlich wie der Artikel den Erfolg "beweihräuchert" in dem er alles
was nicht 100% geklappt hat unter den Tisch fallen lässt bzw.
Fantasie umdeutet so das man mit manchen Dingen nichts zu tun hat.
"Um sowohl den Neonazis als auch ihnen nachreisenden Linken die Route
abzuschneiden, wurde der Zugverkehr zwischen Bremen und Hamburg
vorübergehend unterbrochen. Das hatte Auswirkungen auf den
Bahnverkehr bis nach Frankfurt und darüber hinaus."
Tatsächlich war der gesamte(!) Zugverkehr im Hamburger HBF
eingestellt. Das hatte nichts mit Bremen zu tun, dann hätten
mindesten die Regionalzüge z.B. nach Lübeck noch fahren können.
Ursache war das die Strecke gesperrt wurde weil ein Zug mit Steinen
beworfen wurde. Das wird von Gärtner im folgenden Absatz nur
verschämt angedeutet:
"In Hamburg kam es zu Auseinandersetzungen, als ein u.a. mit Neonazis
besetzter Zug aus Rostock zeitgleich mit einem Zug aus Richtung Süden
ankam, in dem Flüchtlinge auf der Durchreise nach Schweden saßen.
Schnell wurde ein Spalier gebildet, um den Flüchtlingen Schutz zu
bieten."
Zur Info: in dem "u.a. mit Neonazis" besetzten Zug saßen "u.a." auch
Flüchtlinge. In dem mit Steinen beworfenen Zug in dem man Nazis
vermutete übrigens auch (falls das nicht der gleiche war).
Natürlich ärgerlich wenn man versehentlich die Leute angreift auf
dessen Seite man steht. Aber muss man das jetzt unter Teppich kehren
bzw. zu "Heldenhafter Verteidigung von Flüchtlingen" stilisieren?
ärgerlich wie der Artikel den Erfolg "beweihräuchert" in dem er alles
was nicht 100% geklappt hat unter den Tisch fallen lässt bzw.
Fantasie umdeutet so das man mit manchen Dingen nichts zu tun hat.
"Um sowohl den Neonazis als auch ihnen nachreisenden Linken die Route
abzuschneiden, wurde der Zugverkehr zwischen Bremen und Hamburg
vorübergehend unterbrochen. Das hatte Auswirkungen auf den
Bahnverkehr bis nach Frankfurt und darüber hinaus."
Tatsächlich war der gesamte(!) Zugverkehr im Hamburger HBF
eingestellt. Das hatte nichts mit Bremen zu tun, dann hätten
mindesten die Regionalzüge z.B. nach Lübeck noch fahren können.
Ursache war das die Strecke gesperrt wurde weil ein Zug mit Steinen
beworfen wurde. Das wird von Gärtner im folgenden Absatz nur
verschämt angedeutet:
"In Hamburg kam es zu Auseinandersetzungen, als ein u.a. mit Neonazis
besetzter Zug aus Rostock zeitgleich mit einem Zug aus Richtung Süden
ankam, in dem Flüchtlinge auf der Durchreise nach Schweden saßen.
Schnell wurde ein Spalier gebildet, um den Flüchtlingen Schutz zu
bieten."
Zur Info: in dem "u.a. mit Neonazis" besetzten Zug saßen "u.a." auch
Flüchtlinge. In dem mit Steinen beworfenen Zug in dem man Nazis
vermutete übrigens auch (falls das nicht der gleiche war).
Natürlich ärgerlich wenn man versehentlich die Leute angreift auf
dessen Seite man steht. Aber muss man das jetzt unter Teppich kehren
bzw. zu "Heldenhafter Verteidigung von Flüchtlingen" stilisieren?