Demophob schrieb am 13. September 2015 06:45
> Der normale Mensch ist wohl Zuhause geblieben, weil er weder was mit
> Nazis zu tun haben möchte, noch mit jenen Sozialromantikern die jeden
> Flüchtling als Bereicherung unserer Gesellschaft ansehen. Und dass
> man gegen Nazis ist, braucht man eigentlich nicht auf einer Demo mit
> irgendwelchen markanten Sprüchen zu betonen – das ist eine
> Selbstverständlichkeit!
>
> Besonders schlimm finde ich es aber, wenn ich die Zeitungsbilder
> sehe, dass kleine Kinder mit auf die Gegendemonstrationen geschleppt
> wurden. Das ist eine ungehörige politische Instrumentalisierung von
> Kindern; man sollte Kindern die Zeit lassen, sich unabhängig von
> Papas und/oder Mamas Meinung eine eigene politische Meinung zu bilden
> und als Dreijährige/-r kann man das einfach noch nicht. Da plappert
> man doch nur alles nach, was Papa und/oder Mama so sagt; in dem Alter
> kann man noch nicht wissen, was der Flüchtlingsansturm alles für
> Konsequenzen hat und weiß auch noch nicht in vollem Umfang, was für
> ein Unheil die Nationalsozialisten angerichtet haben (und z.T. immer
> noch tun)...
Gut gesagt. Hab selbst so einen Zwerg zuhaus und würde sie niemals
mit auf eine politische Veranstaltung nehmen - aus dem selben grund
aus dem ich sie nie einer Religion zuordnen würde. Das darf sie sich
alles selbst aussuchen wenn sie alt genug ist.
Vor allem ist die Instrumentalisierung der Kleinen eben auch eine
Methode der Rechtsextremen - bei der man sich jedesmal entrüstet wenn
die wieder auf einem Schulhof Propaganda CDs verteilen..
> Der normale Mensch ist wohl Zuhause geblieben, weil er weder was mit
> Nazis zu tun haben möchte, noch mit jenen Sozialromantikern die jeden
> Flüchtling als Bereicherung unserer Gesellschaft ansehen. Und dass
> man gegen Nazis ist, braucht man eigentlich nicht auf einer Demo mit
> irgendwelchen markanten Sprüchen zu betonen – das ist eine
> Selbstverständlichkeit!
>
> Besonders schlimm finde ich es aber, wenn ich die Zeitungsbilder
> sehe, dass kleine Kinder mit auf die Gegendemonstrationen geschleppt
> wurden. Das ist eine ungehörige politische Instrumentalisierung von
> Kindern; man sollte Kindern die Zeit lassen, sich unabhängig von
> Papas und/oder Mamas Meinung eine eigene politische Meinung zu bilden
> und als Dreijährige/-r kann man das einfach noch nicht. Da plappert
> man doch nur alles nach, was Papa und/oder Mama so sagt; in dem Alter
> kann man noch nicht wissen, was der Flüchtlingsansturm alles für
> Konsequenzen hat und weiß auch noch nicht in vollem Umfang, was für
> ein Unheil die Nationalsozialisten angerichtet haben (und z.T. immer
> noch tun)...
Gut gesagt. Hab selbst so einen Zwerg zuhaus und würde sie niemals
mit auf eine politische Veranstaltung nehmen - aus dem selben grund
aus dem ich sie nie einer Religion zuordnen würde. Das darf sie sich
alles selbst aussuchen wenn sie alt genug ist.
Vor allem ist die Instrumentalisierung der Kleinen eben auch eine
Methode der Rechtsextremen - bei der man sich jedesmal entrüstet wenn
die wieder auf einem Schulhof Propaganda CDs verteilen..