-fdik- schrieb am 13. September 2015 14:36
> Flari_ schrieb am 13. September 2015 14:19
> > Lebst Du eigentlich in der Schweiz?
>
> Ja.
>
> > Bis zu welchem Lebensstandardminimum bist Du bereit zurückzustecken,
> > um ein Menschenleben irgendwo auf der Welt zu retten?
>
> Bei mir gings ans Eingemachte für genau diesen Zweck.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du in der Schweiz Steuern sparst, um
anderen zu helfen?
Oder kannst Du das näher ausführen?
> Und bei Dir?
Ich habe MEINE Art.
Ich helfe gerne, ich habe immer einiges über Mindestlohn gezahlt und
putze lieber selber die Klos, bevor ich jemand dafür beschäftige,
wenn ich dafür keine lebensgerechte Vergütung zahlen kann.
Wenn ich kann, erlaube ich mir einen gewissen Luxus und verteile mein
Geld nicht wild in der Gegend.
> > Was ist dann bei DIR anders?
>
> Als bei wem?
Als bei dem Menschen, die Du hier so gerne verurteilst.
> Niemand in Deutschland muss auf Wohlstand verzichten, um die
> Flüchtlinge aufzunehmen. Auf Wohlstand wird verzichtet, um Banken zu
> “retten” und “Exportweltmeister” sein zu können – zum Vorteil der
> Reichen.
Was ist denn das für eine dumme Aussage?
Egal, wie man zur Bankenrettung steht:
Inzwischen rechnen viele Analisten Börsenwertverluste und
Steuerrückgänge ein, um auf die Milliarden Euros zu kommen, was die
Wirtschaftskrise gekostet hat und rechnen das auf die bankenrettung
drauf.
Sie rechnen allerdings nicht ab, was es gekostet hätte, hätte man
die Banken nicht gerettet.
Von mir aus hätte man die betreffenden Banken vor die Hunde gehen
lassen können, aber das wäre nach meiner Ansicht noch teurer
geworden.
Aber ich habe in meinem Leben auch gelernt, keine dummen Vergleiche
zu ziehen.
Wenn ich ein Geschäft versiebe, ist es kein Trost, dann eben in eine
Sozialwohnung zu ziehen.
Wer erzählt, dass uns die Flüchtlinge keinen Wohlstand kosten, sollte
einmal in die Kommunalhaushalte schauen.
Möglich, dass in der Schweiz noch keine Kürzungen gerade für die
sozial Benachteiligten erfolgen, in DE ist das anders!
> Flari_ schrieb am 13. September 2015 14:19
> > Lebst Du eigentlich in der Schweiz?
>
> Ja.
>
> > Bis zu welchem Lebensstandardminimum bist Du bereit zurückzustecken,
> > um ein Menschenleben irgendwo auf der Welt zu retten?
>
> Bei mir gings ans Eingemachte für genau diesen Zweck.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du in der Schweiz Steuern sparst, um
anderen zu helfen?
Oder kannst Du das näher ausführen?
> Und bei Dir?
Ich habe MEINE Art.
Ich helfe gerne, ich habe immer einiges über Mindestlohn gezahlt und
putze lieber selber die Klos, bevor ich jemand dafür beschäftige,
wenn ich dafür keine lebensgerechte Vergütung zahlen kann.
Wenn ich kann, erlaube ich mir einen gewissen Luxus und verteile mein
Geld nicht wild in der Gegend.
> > Was ist dann bei DIR anders?
>
> Als bei wem?
Als bei dem Menschen, die Du hier so gerne verurteilst.
> Niemand in Deutschland muss auf Wohlstand verzichten, um die
> Flüchtlinge aufzunehmen. Auf Wohlstand wird verzichtet, um Banken zu
> “retten” und “Exportweltmeister” sein zu können – zum Vorteil der
> Reichen.
Was ist denn das für eine dumme Aussage?
Egal, wie man zur Bankenrettung steht:
Inzwischen rechnen viele Analisten Börsenwertverluste und
Steuerrückgänge ein, um auf die Milliarden Euros zu kommen, was die
Wirtschaftskrise gekostet hat und rechnen das auf die bankenrettung
drauf.
Sie rechnen allerdings nicht ab, was es gekostet hätte, hätte man
die Banken nicht gerettet.
Von mir aus hätte man die betreffenden Banken vor die Hunde gehen
lassen können, aber das wäre nach meiner Ansicht noch teurer
geworden.
Aber ich habe in meinem Leben auch gelernt, keine dummen Vergleiche
zu ziehen.
Wenn ich ein Geschäft versiebe, ist es kein Trost, dann eben in eine
Sozialwohnung zu ziehen.
Wer erzählt, dass uns die Flüchtlinge keinen Wohlstand kosten, sollte
einmal in die Kommunalhaushalte schauen.
Möglich, dass in der Schweiz noch keine Kürzungen gerade für die
sozial Benachteiligten erfolgen, in DE ist das anders!