Der ”IS” ist Religionsfaschismus. Leider wurde er ausgerechnet vom
NATO-Mitglied Türkei unterstützt, sowie von den “Partnern des
Westens” auf der arabischen Halbinsel. Er wurde durch die völlig
falsche Politik der USA im Irak ermöglicht, die auf den
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA und ihrer Verbündeten dort
folgte. Und er wurde vom Westen billigend in Kauf genommen.
Aber nun ist er da. Und er ist schrecklich. Leider geht es nun nicht
mehr anders, er muss bekämpft werden. Dazu zählen aber nicht nur der
Krieg gegen den IS. Sondern vor allem auch geht es darum, ihm die
Unterstützung zu entziehen, die er nicht nur bei den “Partnern”
teilweise immer noch erfährt, sondern auch bei der örtlichen
sunnitischen Bevölkerung. Diese hat nämlich keine Alternative. Ihr
endlich eine zu geben, wäre höchste Zeit – genauso, wie dem IS
endlich den Nachschub zu entziehen.
Ich stimme auch darin mit Dir überein, dass die USA endlich
eingefangen werden müssen. Das wird keine leichte Aufgabe werden,
denn niemand kann es militärisch mit ihr aufnehmen. Auch ist sie
durch die Sonderstellung des US-Dollar ökonomisch eine furchtbare
Macht. Leider werden die Beziehungen der Europäer in die USA nicht
genutzt, um dort Widerstand gegen die verheerend verfehlte Politik zu
organiseren, sondern wohl nur als Kanäle zum Befehlsempfang. Dabei
leiden alle Völker unter Washingtons Exzessen, einschliesslich des
US-amerikanischen.
Diese Aufgaben sind also alles andere als einfach. Um so mehr müssen
sie endlich angegangen werden. Das erforderte jedoch zunächst vor
allem anderen auch hier in Europa ein Umdenken. Denn dann wird nichts
aus der Berliner Grossmansssucht, “wir sind wieder wer”. Sondern im
Gegenteil, etwas kleinere Brötchen, ein Zurücknehmen der
Austeritätsbrutalität, Kooperation statt Konfrontation auch innerhalb
der EU sind dazu notwendig – und das Einstellen all der militärischen
Grossmachtsphantasien, die die Berliner Regierung umtreibt. Auch der
Neokolonialismus ist immer noch im Wesentlichen europäisch, und muss
endlich ein Ende finden.
Viel zu kehren also, hier vor der eigenen Haustüre. Also: Ärmel hoch!
NATO-Mitglied Türkei unterstützt, sowie von den “Partnern des
Westens” auf der arabischen Halbinsel. Er wurde durch die völlig
falsche Politik der USA im Irak ermöglicht, die auf den
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA und ihrer Verbündeten dort
folgte. Und er wurde vom Westen billigend in Kauf genommen.
Aber nun ist er da. Und er ist schrecklich. Leider geht es nun nicht
mehr anders, er muss bekämpft werden. Dazu zählen aber nicht nur der
Krieg gegen den IS. Sondern vor allem auch geht es darum, ihm die
Unterstützung zu entziehen, die er nicht nur bei den “Partnern”
teilweise immer noch erfährt, sondern auch bei der örtlichen
sunnitischen Bevölkerung. Diese hat nämlich keine Alternative. Ihr
endlich eine zu geben, wäre höchste Zeit – genauso, wie dem IS
endlich den Nachschub zu entziehen.
Ich stimme auch darin mit Dir überein, dass die USA endlich
eingefangen werden müssen. Das wird keine leichte Aufgabe werden,
denn niemand kann es militärisch mit ihr aufnehmen. Auch ist sie
durch die Sonderstellung des US-Dollar ökonomisch eine furchtbare
Macht. Leider werden die Beziehungen der Europäer in die USA nicht
genutzt, um dort Widerstand gegen die verheerend verfehlte Politik zu
organiseren, sondern wohl nur als Kanäle zum Befehlsempfang. Dabei
leiden alle Völker unter Washingtons Exzessen, einschliesslich des
US-amerikanischen.
Diese Aufgaben sind also alles andere als einfach. Um so mehr müssen
sie endlich angegangen werden. Das erforderte jedoch zunächst vor
allem anderen auch hier in Europa ein Umdenken. Denn dann wird nichts
aus der Berliner Grossmansssucht, “wir sind wieder wer”. Sondern im
Gegenteil, etwas kleinere Brötchen, ein Zurücknehmen der
Austeritätsbrutalität, Kooperation statt Konfrontation auch innerhalb
der EU sind dazu notwendig – und das Einstellen all der militärischen
Grossmachtsphantasien, die die Berliner Regierung umtreibt. Auch der
Neokolonialismus ist immer noch im Wesentlichen europäisch, und muss
endlich ein Ende finden.
Viel zu kehren also, hier vor der eigenen Haustüre. Also: Ärmel hoch!