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Die "Realisten" um Brzezinski haben wieder das Sagen

navy schrieb am 5. November 2008 13:48

> Wir haben das mal schon kurz vor dem Irak Krieg festgehalten, das
> sich in Wirklichkeit Nichts ändern wird.

> Jo Biden einer der Ober kriegs Treiber u.a. auch Kosovo und Balkan
> Kriege und eng mit der Albaner Mafia liiert, wird Obama schon klar
> machen, das man unbedingt einen grossen Krieg benötigt, denn die US
> Rüstungs Industrie fehlen Aufträge.

Lass uns mal nicht vergessen, dass die "Demokratie" in den USA
faktisch aus "einer Partei mit zwei rechten Fluegeln" besteht. Ein
Witz, dass man Clinton Weichheit vorwarf. Er war es schliesslich der
machtpolitisch _erfolgreich_ den europaeischen Balkan fuer
US-Einfluss aufbrach, wovon Du ja schliesslich ein Lied singen
kannst...
Dies geschah und geschieht nach dem Konzept von Zbigniew Brzezinski
fuer den der "eurasische Balkan" (also das Machtvakuum) von der Adria
bis zum Westen Chinas reicht. Er ist es, der darauf draengt, China,
Russland und Indien als Rivalen gegenueber den USA an einer
Integration untereinander zu hindern, wie er es in "The Grand
Chessboard" dargelegt hat. Ueber amerikanischen Einfluss in
Zentralasien soll dies erreicht werden. 
Leicht ist erkennbar, dass dazu die Verbreitung von Krieg und Chaos
voellig ausreicht, wenn den USA eine konstrukive Gestaltungsmacht (in
$) fehlt. So hat sich Obama bereits geaeussert, dass er den Krieg in
Afghanistan und wie selbstverstaendlich auch in Pakistan massiv
fortfuehren will. Und auch die Toene gegenueber China klingen nicht
ganz so weichgepudert, wie es sonst das Wesensmerkmal dieser Art von
"demokratischen" und "liberalen", etwas juvenilen und allseits
aufgeklaerter Politiker und PR-Figuren seit Clinton ist.
Ab jetzt kommt es darauf an, die Realitaeten und das grosse
"Chessboard" unter all dem Puderzucker weiterhin klar zu erkennen.
Selbst dieser Artikel hat mir bereits schon zuviel davon...

nyx

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