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115 Beiträge seit 27.07.2006

Fett

Ein Fehler in der Diskussion besteht darin, den Menschen,
nicht nur den Kindern, kaum Möglichkeiten zu bieten, sich
diese gesunde Nahrung zu beschaffen und dann noch Zeit zu
haben, diese zu verzehren. Vor kurzem im Fernsehen: Kinder
einer englischen Schule wird in der Schulkantine vollwer-
tiges Essen geboten. So weit so gut. Nun protestieren nicht
nur viele Kinder dagegen und bekommen von ihren Eltern Pommes/
Wurst/Fish&Chips über den Zaun, sondern die Kinder müssten
ihr ansonsten gesundes Essen auch noch in der üblichen
Hektik-Manier reinmampfen. Sehr schlau........
Wenn jemand in Deutschland sich während der Arbeit ein ab-
wechselungsreiches/vollwertiges Mittagessen besorgen möchte,
bekommt er, wenn er nicht das Glück hat, in einem Kantinen-
betrieb zu arbeiten, (ernste?) Schwierigkeiten.

Einen weiteren Fehler sehe ich darin, Fett als solches mit
einem generellen Negativbild zu versehen. Klar, zuviel
bleibt zuviel, aber das Fette für den Körper überlebens-
wichtig sind, wird kaum vermittelt. Das Handfeste, welche
und wie man sie roh oder 'verarbeitet'(nicht/kaum erhitzt)
zu sich nimmt, muss schon den Kindern aktiv vermittelt wer-
den, sonst gibt es später automatisch Probleme.
Mach z.B mal der Masse klar, was der gelebte Unterschied
zwischen gehärtetem und ungehärtetem Fett bedeutet;
Thema Zutatenliste, Öl/Butter(+)<->gehärtete Öle(z.B.
Margarine=igittegitt),Transfettsäuren etc. .
Mit dem Geflenne der Industrie, die Schadstoffe aus der Nah-
rungskette zu entfernen, währe für sie existenzbedrohend,
z.B. Transfettsäuren, Phtalate, Pestizide,Verarbeitungshilfen....
lassen sich vielleicht Aktionäre und Politiker beindrucken,
ich bestimmt nicht(-:.
Ist leider(-: nur meine persönliche Meinung.

P.S.: Antwortet jemand und erwartet Rückantwort, muss
      er sich gedulden. Dauert immer etwas(-:.
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