Mir gefällt die Stoßrichtung dieses Artikels überhaupt nicht. "Die
Kinder sind doof und können nicht mehr kochen". Blödsinn! An den
Schulen gibt es so viele Fans von Jamie Oliver wie von Bushido oder
Paris Hilton und Koch/Köchin ist einer der beliebtesten
Berufswünsche. Und mein Sohnemann, der sehr gerne und gut kocht,
sitzt genauso stundenlang vor seinem World of Warcraft herum wie die
meisten seiner Altersgenossen. Welche bescheuerten Psychofuzzis haben
denn diese obskuren Erkenntnisse wieder ins Internet gehievt? Und muß
man denn jeden beliebigen Mist auch noch bei TP kommentieren, wenn er
gerade irgendwie ins Weltbild vom blöden Konsumenten paßt? So wie die
Verdummungswerbung in den Medien tobt, die Tiefkühlpampe in den
Einkaufsmärkten lockt und vielen von uns vor lauter Arbeit die Zeit
für wesentliche Dinge im Leben ausgeht ist es eine zwangsläufige
Folge, daß sich diese Prozentzahlen ergeben. Auch davon, daß es
heutzutage oft kaum mehr zur Erziehung gehört, daß Kinder im Haushalt
mithelfen, ist keine Rede - die lieben Kleinen sollen ja ihre
Kindheit unbeschwert genießen und ansonsten das Lernen darauf
beschränken, zu Wissensbomben zu mutieren. Irgendwo nebenher gibt es
auch die Gründe, die im Artikel genannt werden. Arme Kinder, was von
euch alles verlangt wird: all unsere Fehler sollt ihr korrigieren.
*Aufreg*
Kinder sind doof und können nicht mehr kochen". Blödsinn! An den
Schulen gibt es so viele Fans von Jamie Oliver wie von Bushido oder
Paris Hilton und Koch/Köchin ist einer der beliebtesten
Berufswünsche. Und mein Sohnemann, der sehr gerne und gut kocht,
sitzt genauso stundenlang vor seinem World of Warcraft herum wie die
meisten seiner Altersgenossen. Welche bescheuerten Psychofuzzis haben
denn diese obskuren Erkenntnisse wieder ins Internet gehievt? Und muß
man denn jeden beliebigen Mist auch noch bei TP kommentieren, wenn er
gerade irgendwie ins Weltbild vom blöden Konsumenten paßt? So wie die
Verdummungswerbung in den Medien tobt, die Tiefkühlpampe in den
Einkaufsmärkten lockt und vielen von uns vor lauter Arbeit die Zeit
für wesentliche Dinge im Leben ausgeht ist es eine zwangsläufige
Folge, daß sich diese Prozentzahlen ergeben. Auch davon, daß es
heutzutage oft kaum mehr zur Erziehung gehört, daß Kinder im Haushalt
mithelfen, ist keine Rede - die lieben Kleinen sollen ja ihre
Kindheit unbeschwert genießen und ansonsten das Lernen darauf
beschränken, zu Wissensbomben zu mutieren. Irgendwo nebenher gibt es
auch die Gründe, die im Artikel genannt werden. Arme Kinder, was von
euch alles verlangt wird: all unsere Fehler sollt ihr korrigieren.
*Aufreg*