Das mit den Närwerten ist ein zweischneidiges Schwert. Natürlich kann
ich auch mit Fertignahrung nur so viele Kalorien aufnehmen wie sein
muss. Trotzdem haben die meisten danach nur noch mehr Hunger. Warum?
Weil die Nahrung nicht "ausgewogen" ist. Unser Körper sagt "da fehlt
noch was", und wir essen mehr davon, bis der fehlende Stoff in
ausreichender Menge vorhanden ist.
Persönlich bin ich kein Gesundheitsfanatiker, aber durch einen
Allergiefall bin ich gezwungen so ziemlich alles selber zu kochen, um
zu wissen was drin ist. Dabei habe ich festgestellt, dass sich mein
Appetit und das Hungergefühl immer bestimmte Zutaten zu bestimmten
Zeiten oder Zuständen aussuchen. Dieses Gefühl ist in der westlichen
Welt schon lange verloren gegangen. Und dem indifferenten
Hungergefühl wird halt mit einer Pizza oder bei McDonalds begegnet.
Ein französischer Freund versucht hier deutsche Studenten zu finden,
die selber kochen. Die Quote liegt bei < 20%. Interessante
Nebenerkenntnis: fast 80% derer die selber kochen sind männlich.
Ist alles natürlich weder repräsentativ oder ordentlich untermauert,
trifft aber die Alltagsempirik ganz gut.
mfg
mbuck
ich auch mit Fertignahrung nur so viele Kalorien aufnehmen wie sein
muss. Trotzdem haben die meisten danach nur noch mehr Hunger. Warum?
Weil die Nahrung nicht "ausgewogen" ist. Unser Körper sagt "da fehlt
noch was", und wir essen mehr davon, bis der fehlende Stoff in
ausreichender Menge vorhanden ist.
Persönlich bin ich kein Gesundheitsfanatiker, aber durch einen
Allergiefall bin ich gezwungen so ziemlich alles selber zu kochen, um
zu wissen was drin ist. Dabei habe ich festgestellt, dass sich mein
Appetit und das Hungergefühl immer bestimmte Zutaten zu bestimmten
Zeiten oder Zuständen aussuchen. Dieses Gefühl ist in der westlichen
Welt schon lange verloren gegangen. Und dem indifferenten
Hungergefühl wird halt mit einer Pizza oder bei McDonalds begegnet.
Ein französischer Freund versucht hier deutsche Studenten zu finden,
die selber kochen. Die Quote liegt bei < 20%. Interessante
Nebenerkenntnis: fast 80% derer die selber kochen sind männlich.
Ist alles natürlich weder repräsentativ oder ordentlich untermauert,
trifft aber die Alltagsempirik ganz gut.
mfg
mbuck