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270 Beiträge seit 20.11.2001

Was ist nun daran so schwer?

Sephi2 schrieb am 28. September 2006 2:35

> Da kochen immer seltener wird, gewinnt es imho einiges an Prestige
> wenn man es drauf hat. Ich habe mich lange Zeit auch meist von
> Fertigsachen ernährt (und Döner und co), versuche aber in letzter
> Zeit häufiger selbst zu kochen - allerdings nicht direkt aus
> gesundheitlihcen Betrachtungsgründen.
> Zeit ist dabei wirklich ein Faktor, selbst kleinere Sachen dauern
> schon recht lange im Gegensatz zu Fertiggerichten und dazu habe ich
> auch nicht immer Lust, aber sowohl das Ergebnis als auch zu
> zubereitung sind doch irgendwie befriedigender beim Kochen wenn man
> sich dann mal überwunden hat.

Glutamathaltige Speisen, versetzt mit Geschmacksverstärkern. Hm, da
weiß man, dass sich jemand doll auskennt .Der häufigste
Geschmacksverstäerker ist eindeutig Natriumglutamat. ;-)

Fertiggerichte mit nem kleinen Essen zubereiten zu vergleichen?
Schau mal was die alles ins Fertiggericht reinkloppen damit es
"schnell" geht.
Wo ist das Prob, sich ne Schüssel Reis zu bauen, Tiefkühlgemüse dazu,
al gusto nimmst dur ein kleines Stück Fleisch dazu. Wenn DAS Arbeit
ist, dann weiß ich auch nicht.
Mal ganz abgesehen vom Müllberg ist doch Nährwert, Geschmack und
Wahlfreiheit nach persönlichen Präferenzen die beste Lösung. Wer sich
die Lebenszeit in Minuten gegen Genuß und gutes Essen aufwiegt, der
vergibt mindestens die Lebenszeit an gesundheitlichen Problemen.

Du triffst nicht nur in Bibliotheken immer die selben Leute, auch
Schnellrestaurants scheinen sehr langfristige Kunden heranzuziehen.
Ich würd die Zeit am Herd auch nicht issen wollen. Es ist nicht
wirklich "Arbeit" oder "Zeitverschwendung". Es hat auch etwas
entspannendes, ablenkendes. Ich wollte es nicht missen, zumal das
Erlebnis eines Fertiggerichts doch ziemlich stark dagegen abfällt.

Was an Reputation/Status für MANN dabei rumkommt, ist ne ganz andere
Sache. *fg*

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