... ist die Tatsache, dass die Kinder in GB eine Schulspeisung
bekommen. Diese besteht ausschließlich aus Fertigwaren wie Pommes,
gepresstem Fleischabfall (Hühnchensticks) oder Pizza. Sprich, es sind
weniger die Eltern, die Schuld an der Misere tragen, sondern die
Regierung und die Schulbehörden.
Recht anschaulich haben das die Koch-Sendungen von Jamie Oliver
(Sonntag auf RTL2) gezeigt. Er hat ein Projekt an einer Schule
gestartet, die Fertignahrung auf frisch zubereitetes Essen
umzustellen. Das war die ersten Wochen das totale Desaster, weil die
Kinder so sehr an den Geschmack des Fast-Food gewöhnt waren, dass sie
die hochwertige Nahrung (die nunmal nicht so geschmacksintensiv ist)
ablehnten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Nach einigen Wochen liefs plötzlich. Die
Kinder haben das Essen akzeptiert und die Lehrer haben zudem bemerkt,
dass die Aufmerksamkeit und Konzentration der Schüler deutlich besser
war. Dzu gab es noch Aufklärungsveranstaltungen, bei denen den
Kindern gezeigt wurde, wie der Fast-Food hergestellt wird und in
Rohform aussieht (ein undefinierbarer Brei).
Das Projekt war ein voller Erfolg, aber: Da die Schulspeisung pro
Kind und Tag einen bestimmten Betrag (glaube 37 Pence) nicht
übersteigen durfte und dies mit frischen Zutaten und der Schulung des
Küchenpersonals (die nur gewohnt sind, die Fertigprodukte in die
Mikrowelle zu schieben) nicht zu schaffen ist, wurde das Projekt
nicht weiter mit öffentlichen Geldern gefördert und kurzfristig
eingestampft.
Wer damit irgendwelche düsteren Zukunftsaussichten hinsichtlich der
Ganztagsschulen in D in Zusammenhang bringt, dürfte Recht haben.
-terak
bekommen. Diese besteht ausschließlich aus Fertigwaren wie Pommes,
gepresstem Fleischabfall (Hühnchensticks) oder Pizza. Sprich, es sind
weniger die Eltern, die Schuld an der Misere tragen, sondern die
Regierung und die Schulbehörden.
Recht anschaulich haben das die Koch-Sendungen von Jamie Oliver
(Sonntag auf RTL2) gezeigt. Er hat ein Projekt an einer Schule
gestartet, die Fertignahrung auf frisch zubereitetes Essen
umzustellen. Das war die ersten Wochen das totale Desaster, weil die
Kinder so sehr an den Geschmack des Fast-Food gewöhnt waren, dass sie
die hochwertige Nahrung (die nunmal nicht so geschmacksintensiv ist)
ablehnten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Nach einigen Wochen liefs plötzlich. Die
Kinder haben das Essen akzeptiert und die Lehrer haben zudem bemerkt,
dass die Aufmerksamkeit und Konzentration der Schüler deutlich besser
war. Dzu gab es noch Aufklärungsveranstaltungen, bei denen den
Kindern gezeigt wurde, wie der Fast-Food hergestellt wird und in
Rohform aussieht (ein undefinierbarer Brei).
Das Projekt war ein voller Erfolg, aber: Da die Schulspeisung pro
Kind und Tag einen bestimmten Betrag (glaube 37 Pence) nicht
übersteigen durfte und dies mit frischen Zutaten und der Schulung des
Küchenpersonals (die nur gewohnt sind, die Fertigprodukte in die
Mikrowelle zu schieben) nicht zu schaffen ist, wurde das Projekt
nicht weiter mit öffentlichen Geldern gefördert und kurzfristig
eingestampft.
Wer damit irgendwelche düsteren Zukunftsaussichten hinsichtlich der
Ganztagsschulen in D in Zusammenhang bringt, dürfte Recht haben.
-terak