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  • schandsaat

mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2004

ähem

Frickburt Firefart schrieb am 28. September 2006 12:36

> Weil sich Lebensgewohnheiten nicht auf die Körperfülle auswirken. Das
> ist erwiesen. Andernfalls verwundert die Tatsache, daß Menschen bei
> gleicher Nahrungsaufnahme und Tätigkeit unterschiedlich "dick"
> werden.

Oha, da hat jemand die Monokausalität entdeckt. Nun, wenn sich die
Lebensgewohnheiten nicht auf den BMI auswirken, wie erklärst du dir
dann die Zunahme der Dicken in den USA? Hat nichts mit der Ernährung
zu tun? Oder mit der Tatsache, dass alle Strecken mit dem Automobil
zurückgelegt werden? Gar nicht? Na, da solltest du nochmal überlegen.

> Wann ist es denn zuviel? Bitte auch im Auge behalten, daß die einzige
> "Mahlzeit", die ausgewogen wenig Fett, viel Protein, wenig
> Cholesterin, Vitamine und überwiegend Ballaststoffe enthält, jeden
> Tag die Toilette heruntergespült wird? Ja richtig, das, was
> Ernährungswissenschaftler vehement empfehlen, scheidet der Körper
> regelmäßig wieder aus-er will es nicht und braucht es anscheinend
> auch nicht.

Äh, was genau meinst du damit? Dass wir uns am besten von unserer
eigenen Sch*** ernähren sollen? Das kann nicht dein Ernst sein. Und
zeig mir mal einen Ernährungswissenschaftler, der die Ernährung mit
Kot oder Urin empfiehlt. Da ist nämlich auch viel Kram drin, den wir
NICHT benötigen:

"Kot besteht zum einen aus den unverdaulichen Anteilen der Nahrung
und sowie unverdauten Resten wie Fett, Stärke und Bindegewebs- und
Muskelfasern und jene 100 bis 200 ml Wasser, die nicht in den oberen
Dickdarmabschnitten resorbiert wurden.

An körpereigenen Substanzen sind zu erwähnen: abgestoßene Darmzellen,
Rückstände von Verdauungsenzymen, Schleim und Gallenfarbstoffe, wie
Sterkobilin, die dem Stuhl seine charakteristische gelbe bis
dunkelbraune Farbe verleihen, sowie geringe Mengen an Gallensäuren
selbst

Mit etwa 30 Prozent des Trockengewichts ist die sog. Darmflora ein
wesentlicher Bestandteil der Fäzes. Als Normal- oder Standortflora
besteht sie aus physiologischerweise (hauptsächlich) im Dickdarm
vorkommenden Mikroorganismen."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kot

Aber hey, fahrs dir rein, wenn du möchtest, ist ein freies Land.

> Da ist man längst wieder zurückgerudert. Eier haben keinen
> nennenswerten Einfluß auf den Cholesterinspiegel, auch eine
> cholesterinarme Ernährung hat wenig Einfluß auf einen erhöhten
> Cholesterinspiegel.
Das stimmt. Aber vor allem deshalb, weil bei den meisten Leuten nach
20 oder 30 Jahren der Cholesterinhaushalt schon so im Argen liegt,
dass man mit ein bißchen Becel da nicht mehr viel anrichten kann.
Gruß. schandsaat.

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