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  • Peter Shandy

625 Beiträge seit 22.01.2002

in der Tat, kochen dauert

ichwersonst schrieb am 28. September 2006 3:38

> > Wo ist das Prob, sich ne Schüssel Reis zu bauen,

> Topf, Wasser, mindestens 10 Minuten mit kochendem Wasser kochen.

> Tiefkühlgemüse dazu,

> Topf, Wasser, mindestens 10 Mintuen dünsten, eher länger, wenns noch
> auftauen muss.

> > al gusto nimmst dur ein kleines Stück Fleisch dazu.

> Pfanne, Fett, anbraten, muß man auch noch neben stehen bleiben, weil
> es schnell verbrennt.

>  Wenn DAS Arbeit
> > ist, dann weiß ich auch nicht.

> 2 Töpfe, 1 Pfanne - runde ne halbe Stunde Arbeit. im alltäglichen
> Leben ist mir das zu nervig, ganz ehrlich. Wenn ich Abends um 20:00
> aus der Agentur komme habe ich dazu defentiv keine Lust.

Ja, so sehe ich das mit dem kochen auch, auch das einfachste Gericht
dauert in der Herstellung mindestens eine halbe Stunde. Gekocht wird
bei mir höchstens 1x in der Woche, eher weniger. Und dann meistens
die Spezialgerichte auf die ich mich dann auch schon riesig freue.
Spaghetti z.B. mit selbstgemachter Soße für die richtige Tomaten im
Wasserbad ihre Pelle herausrücken müssen, ordentlich Gewürze, das
ganze Programm. Dauert schon so seine Zeit bis das Gericht fertig
ist, aber es schmeckt einfach göttlich. Fertigspaghetti schmecken
dagegen so richtig mies, selbst in Restaurants habe ich es mir
abgewöhnt das zu bestellen, mein eingenes schmeckt mir einfach zu gut
(geht mir mit Kartoffelpuffern übrigens auch so).

In der Woche esse ich mittags in einer Kantine. Wenn es da nichts
gescheites gibt nehme ich "Ideal Standard", das heißt Salatteller mit
Frikadelle. 2 Euro 80 Cent, preislich unschlagbar, und solange man
das nicht jeden Tag ißt auch auf die Dauer ertragbar.
Morgens und Abends gibt es Vollkornbrot, und zwischendurch
gelegentlich Obst oder Gemüse. Der Karottensaft von Aldi schmeckt
übrigens prima. Süßigkeiten sind nahezu nicht vorhanden auf meinem
Speisezettel.

Samstags, und immer wieder auch mal Sonntags ist Fertignahrung dran,
und zwar von Frosta. Die verzichten immerhin auf Geschmacksverstärker
und Co, sind also durchaus ok wie ich finde. Geschmacklich gefallen
mir die auch gut, und die Auswahl ist groß genug, daß man nicht immer
das selbe nehmen muß. Und wenn sich doch mal dringender Bedarf an
selbstgekochtem einstellt ... siehe oben, dann wird eben gekocht.

Wer Gewichtsprobleme hat, dem empfehle ich übrigens das Hackers Diet
(http://www.fourmilab.ch/hackdiet/). Ich bin im letzten Jahr über 40
Kilo losgeworden.

Peter Shandy.

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