Stimmy schrieb am 14.10.2024 16:08:
Herbstprinz schrieb am 14.10.2024 15:18:
Zuerst müsste man mal geologisches stabiles Gestein oder Salz finden.
Das halte ich für relativ unproblematisch,
Bis jetzt ist aber genau das das Problem.
Für ohne Fässer denkbar halte ich zum Beispiel (fällt mir so spontan ein), den Müll in Glasblöcke einzuschmelzen, die zum Transport in einen Castor zu geben, den Castor mit einem Aufzug einen 1000m tiefen Schacht runterzufahren, den Castor unten per Roboter zu öffnen, nur die Glasblöcke mit dem Müll in den Endlagerbereich im Salzstock zu fahren und den leeren Castor wieder nach oben zu bringen. Löst das Problem, die teuren und materialintensiven Castor-Behälter mit endlagern zu müssen.
Naja, das ist ja das bisherige Konzept, außer dass die Castor-Behälter gleich mit endgelagert werden, denn wiederverwenden kann man die ja aufgrund der Strahlung, der sie ausgesetzt waren, nicht. Sie zu entladen, wieder raufholen und sie in ein anderes noch zu bauendes Endlager einzulagern macht keinen Sinn.
Und bei diesem Konzept reichen Bohrlöcher nicht aus, sondern man muss einen Schacht haben, in dem man einen Aufzug installieren kann und die Castoren durchpassen. Ein Lüftungssystem braucht man auch, denn Roboter, die autonom einen Aufzug bauen, gibt es bis jetzt noch nicht.