Die Bundeswehr und die anderen westeuropäischen Streitkräfte und auch die konventionellen Streitkräfte der USA sind dank Feminisierung in einem richtigen Krieg gegen ernst zu nehmende Gegner nicht mehr einsetzbar.
Was sollte man z.B. tun, wenn sich die Türkei mit anderen muslimischen Staaten und China verbündetet und Europa angreift, während China sich im Pazifik mit den USA beschäftigt? Einzig und allein mit Atomwaffen könnte man Europa dann noch retten.
Atomwaffen sollte man daher nicht, wie Herr Alt das tut, als Teufelszeug verdammen, sondern nüchtern, wie die Amerikaner dass zum Glück nun tun, als moderne Fernartillerie sehen, mit der man gegnerische Truppenkonzentrationen, Fliegerhorste, Flottenverbände und Kommandozentralen zerstören kann. Nur mit Atomwaffen die man tatsächlich einsetzen kann und die man im Kriegsfall auch einsetzt, kann man die materielle und psychische Schwäche der westlichen Streitkräfte ausgleichen. Man könnte auch sagen, dass man leider tatsächlich Atomwaffen in Europa und anderswo wird einsetzen müssen, um z.B. die verschiedenen negativen Folgen der Gleichberechtigung der Frauen und auch der Friedensbewegung aus zu gleichen.
Die aus dem Atomwaffeneinsatz resultierende Strahlenbelastung ist übrigens relativ gering und wird vor allem das Land des Feindes betreffen. Gerade Hiroschima und Nagasaki sind Beispiele dafür, dass die Atomwaffengegner gewaltig übertreiben und sehr irrational sind, bzw. dafür, dass der Einsatz von Atomwaffen verantwortbar ist.
Konventionelle Kriege sind schließlich auch kein Kinderspiel.
Hier einige Fakten zur Realität: https://de.wikipedia.org/wiki/Hiroshima
Nach dem Wiederaufbau ab 1949 entwickelte sich Hiroshima zu einem wichtigen Industriestandort und steht heute mit über 1,1 Millionen Einwohnern auf Platz 11 der größten Städte Japans.
Da „Little Boy“ einige hundert Meter über der Stadt explodierte, wurden eventuelle Schäden durch radioaktiven Niederschlag gering gehalten; die meisten Strahlenschäden wirkten sich nur unmittelbar bei der Explosion aus. Die Strahlenbelastung ist heute nicht über dem Niveau der gewöhnlichen Hintergrundstrahlung durch natürliche Radioaktivität und somit nicht höher als in anderen Gebieten der Erde.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Nagasaki
Am 9. August 1945 um 11:02 Uhr warf ein amerikanischer B-29 Bomber, die Bockscar, die Fat Man genannte Kernwaffe über der Mitsubishi-Waffenfabrik ab, als sich gerade eine Wolkenlücke auftat. Ursprüngliches Ziel waren die Schiffswerften. Obwohl die Bombe ihren geplanten Zielpunkt um mehr als 2 km verfehlte, weil der Abwurf wegen starker Bewölkung radargesteuert erfolgen musste, ebnete sie fast die Hälfte der Stadt ein und tötete etwa 36.000 der 200.000 Einwohner. (Nach Schätzungen des Committee for the Preservation of Atomic Bomb Artifacts im Dezember 1945, fast vier Monate nach dem Abwurf, wurden 74.000 Menschen getötet und noch einmal so viele verletzt). Viele Menschen starben infolge der Strahlenkrankheiten (Schätzungen: 1946 ≈ 75.000, 1950 ≈ 140.000). Die Überlebenden werden als Hibakusha bezeichnet. Fat Man (20 kt TNT-Äquivalent) war nach der über Hiroshima abgeworfenen „Little Boy“ die zweite Atombombe, die über Japan explodierte.
Zum Vergleich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Tokio
Die Menschenverluste des Luftangriffs auf Tokio vom 9./10. März 1945 überstiegen sogar die der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki fünf Monate später.
https://www.dreissigjähriger-krieg.de/magdeburg.html
Die Bevölkerung Magdeburgs ging durch die Ereignisse im Mai 1631 von ca. 35.000 auf ca. 450 zurück. Schätzungsweise 25.000 kamen auf zum Teil sehr grausame Weise bei der Eroberung und der anschließenden Plünderung der Stadt um.
Da finde ich den Einsatz von Atomwaffen wirklich humaner und verantwortbarer.
Atomwaffengegner wie Franz Alt sind angesichts der materiellen und psychischen Schwäche und Unterlegenheit der Bundeswehr und der anderen westlichen Streitkräfte verantwortungslose Kriegstreiber, weil sie faktisch zur Eroberung und Magdeburgisierung Westeuropas einladen.
Die glaubhafte Drohung, Fähigkeit und Bereitschaft Atomwaffen tatsächlich ein zu setzen ist die letzte und inzwischen einzige verbliebene Möglichkeit den Frieden in Europa zu sichern. Ohne die Bereitschaft und die Fähigkeit Atomwaffen tatsächlich ein zusetzen wird Europa in Barbarei und in Strömen von Blut und Tränen versinken.
D.h., so ganz stimmt das nicht, weil die meisten Deutschen und Westeuropäer im Falle eines Krieges voraussichtlich verhungern und teilweise auch verdursten werden, weil man verrückt genug war die Nahrungsmittelversorgung, die Landwirtschaft und die Trinkwasserversorgung von komplexen, leicht störbaren Systemen abhängig zu machen, die im Kriegsfall wohl schon am Abend des ersten Kriegstages nicht mehr funktionieren werden. Der Einsatz von Atomwaffen wäre aber gerade auch dann sehr sinnvoll und wünschenswert, weil die Fähigkeit zu einer konventionellen Verteidigung dann noch geringer würde, als sie es inzwischen ohnehin schon ist.
Wer den Frieden will und wer Krieg möglichst verhindern will, der sollte den Krieg glaubwürdig vorbereiten. Die Behauptung von Franz Alt, dass das dank Atomwaffen nicht mehr gelte ist irrational, kriegstreiberisch und gefährlich. Wer, wie Franz Alt das will, den Krieg nicht vorbereitet, bereitet in Wirklichkeit erst recht den
Krieg vor. Und zwar den Angriffskrieg gegen das eigene Territorium. Damit verbunden wäre auch die Bereitschaft zur Aufgabe und Vernichtung aller eigenen Gesetze und Werte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.02.2018 21:08).