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  • Sascha_L

433 Beiträge seit 05.01.2008

Re: Extreme Formen von Neid

Tumalu schrieb am 25. Oktober 2013 09:29

> Blödsinn. Das Ziel ist nicht, durch Mogelei Arbeit zu vermeiden,
> sondern in Würde eine Gehaltsverhandlung auf Augenhöhe führen zu
> können, wo wenigstens ein Gehalt herauskommt, von dem man leben kann.
> Das wird ermöglicht durch Arbeitslosengeld, wohingegen ein Staat, der
> dazu zwingt, jede Frechheit des Arbeitgebers hinzunehmen, weil es
> sonst kein Geld mehr gibt, das systematisch unmöglich macht.

Geh doch gleich nach Nordkorea, da zahlt dir der Staat für deine
Arbeit gleich ein würdiges Gehalt. 

> > ... und das alles nur, damit der böse
> > Kapitalist nichts bekommt?

> Ja, das ist selbstverständlich besser. Mal überlegt, warum
> Gewerkschaften Streikgeld an streikende Mitglieder zahlen?

Inkonsequent. Der Staat soll sich also verhalten wie eine
Gewerkschaft im Streik? Da wäre alles gleich enteignen doch viel
konsequenter.  Auf nach Nordkorea. 

> > Ja, ich weiß, es gibt Leute, da ist der Neid so krankhaft, die
> > zerstören lieber, damit keiner was kriegt, als dass irgendjemand mehr
> > kriegt. 

> Es kriegt der Ausbeuter nichts, stattdessen der, der anständige Jobs
> anbietet. Und das funktioniert entgegen deiner liberalen Propaganda.

Amen. Anständige Jobs bietet natürlich nur der Staat an. Denn
Kapitalisten sind ja immer böse Ausbeuter, hat ja schon Marx
bewiesen, oder?  Nordkorea funktioniert ja auch. 

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