RyseSlade schrieb am 24. Oktober 2013 21:14
> Sascha_L schrieb am 24. Oktober 2013 19:18
> Wieso sollte ein Mindestlohn zu höheren Preisen führen (müssen)?
Weil die Kosten steigen.
> Zuallererst mal führt Mindestlohn zu niedrigeren Gewinnen bei den
> Unternehmen. Inwieweit diese dramatischen existenzgefährdenden
> Gewinnsenkungen Unternehmer in die Armut treiben, bleibt erst mal
> abzuwarten.
Jaja, die Unternehmer sind alles superreiche Gauner, denen man nur
ihr Geld wegnehmen muss und alles wird besser. Wers glaubt gehe nach
Nordkorea, da gibt es keine bösen Unternehmer mit Profiten mehr.
Ansonsten wäre es hier sogar hilfreich, wenn Sie im Kapital von Marx
über den Ausgleich der Profitrate nachlesen würden. Selbst der hatte
ökonomische Gesetze mitgekriegt, deren Kenntnis man heute nicht mehr
voraussetzen kann.
> Und wenn die Unternehmen auf die
> Niedriglohnmitarbeiter angewiesen sind, dann können sie diese auch
> nicht entlassen ohne ihre Existenz zu gefährden.
Dann müssen sie eben die Preise erhöhen, und bis zu einem gewissen
Grad können sie das auch, einfach weil alle anderen Firmen im selben
Dilemma stecken und höhere Kosten haben.
Allein kann das ein Unternehmer eben nicht, weil er dann Kunden an
die Konkurrenz verliert. Wenn allerdings die Konkurrenz auch die
Preise erhöht, geht das durch. Dann bleibt nur der Verlust, der
dadurch entsteht, dass die Leute sich das teurere Zeug einfach nicht
mehr kaufen wollen.
> Sascha_L schrieb am 24. Oktober 2013 19:18
> Wieso sollte ein Mindestlohn zu höheren Preisen führen (müssen)?
Weil die Kosten steigen.
> Zuallererst mal führt Mindestlohn zu niedrigeren Gewinnen bei den
> Unternehmen. Inwieweit diese dramatischen existenzgefährdenden
> Gewinnsenkungen Unternehmer in die Armut treiben, bleibt erst mal
> abzuwarten.
Jaja, die Unternehmer sind alles superreiche Gauner, denen man nur
ihr Geld wegnehmen muss und alles wird besser. Wers glaubt gehe nach
Nordkorea, da gibt es keine bösen Unternehmer mit Profiten mehr.
Ansonsten wäre es hier sogar hilfreich, wenn Sie im Kapital von Marx
über den Ausgleich der Profitrate nachlesen würden. Selbst der hatte
ökonomische Gesetze mitgekriegt, deren Kenntnis man heute nicht mehr
voraussetzen kann.
> Und wenn die Unternehmen auf die
> Niedriglohnmitarbeiter angewiesen sind, dann können sie diese auch
> nicht entlassen ohne ihre Existenz zu gefährden.
Dann müssen sie eben die Preise erhöhen, und bis zu einem gewissen
Grad können sie das auch, einfach weil alle anderen Firmen im selben
Dilemma stecken und höhere Kosten haben.
Allein kann das ein Unternehmer eben nicht, weil er dann Kunden an
die Konkurrenz verliert. Wenn allerdings die Konkurrenz auch die
Preise erhöht, geht das durch. Dann bleibt nur der Verlust, der
dadurch entsteht, dass die Leute sich das teurere Zeug einfach nicht
mehr kaufen wollen.