Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 29.07.2004

Es gibt in der Zwischenzeit viele Untersuchungen dazu

In der Diskussion zur Wirkung niedriger Strahlendosen von Atomanlagen
auf die menschliche Gesundheit kommt immer wieder die Argumentation
dass sich in Gegenden erhöhter natürlicher Strahlung ein derartiger
Effekt zeigen müsste. Eine Formulierung aus der man schließen könnte
dass dies nicht der Fall wäre. Dr. Alfred Körblein hat in Bayern wo
es ausgeprägte Unterschiede in der Höhe der terrestrischen
Gammastrahlung gibt jedoch eine Studie durchgeführt die genau diesen
Zusammenhang zwischen Strahlendosis, Krebsrate und
Säuglingssterblichkeit aufzeigt. Bei einer Erhöhung der
Hintergrundstrahlung um 1 mSv/a erhöht sich die Krebsrate der Studie
nach um 10%, die Säuglingssterblichkeit sogar um 21%
(Umweltinstitut.org).

http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2011/05/auch-niedrigste-strahlen
werte-sind.html

> Es gibt eine besorgniserregende Studie [1], wonach die Zahl der
> Krebserkrankungen von Kindern in unmittelbarer Umgebung von
> Kernkraftwerken signifikant erhöht ist. Der Witz dabei ist, daß man
> es sich aus wissenschaftlicher Sicht weil nicht erklären kann, weil
> angeblich die radioaktive Strahlung nicht wesentlich höher ist also
> als überall sonst. Deshalb wird es von den AKW-Befürwortern als
> Zufall abgetan.

Das Problem daran ist dass man einen Krebsfall nicht direkt auf
radioaktive Strahlung zurückführen kann was sich die Herrschaften zu
Nutze gemacht haben. Ausserdem wurden die wirklich interessanten
Statistiken (Tschernobyl, Hiroshima und Nagasaki) mit allen Mitteln
unbrauchbar gemacht.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten