la_forge schrieb am 13. September 2011 11:57
> Deine sämtlichen Schlussfolgerungen sind daher Antiatommüll.
> AKW-Risiken sind relativ zu den jeden Tag in Kauf genommenen Risiken
> vollkommen vernachlässigbar.
Zu den jeden Tag in Kauf genommenen Risiken nur so viel: Wenn ein
Flugzeug abstürzt, sind vielleicht 200 Menschen Tot und 100 qm
Bodenfläche verbrannt. Man räumt den Dreck weg und das wars. Und das
ist bei allen anderen Unfällen (ausgenommen vielleicht im
Zusammenhang mit Chemie) ebenso. Man kann es wegräumen und der Kittel
ist geflickt, auch wenn es ein paar Tote gab.
Der Schaden aus einem Atomunfall ist hingegen gigantisch, sowohl in
der räumlichen als auch der zeitlichen Dimension. Das ist kein dummes
Zeug, sondern schlichtweg eine Tatsache. Und komm mir nicht mit
Rückfallsytemen und technischen Vorkehrungen. Es ist einfach nicht
möglich, ein so hochkmplexes Stück Technologie zu bauen, das a)
bezahlbar, b) praxistauglich und c) zu 100% sicher ist.
Die Sache mit dem Müll hast Du ja ganz außen vor gelassen, ebenso die
Tatsache, daß so ein Kraftwerk nicht ewig hält und es Unsummen an
Geld kostet, diese Dinger zu demontieren und mit dem restlichen Müll
zu lagern. Dieses Geld zahlen wir alle. Und wenn man das
ehrlicherweise auf den Strompreis draufrechnen würde, wäre es ganz
schnell vorbei mit der Rechnung des billigen Atomstroms.
Mein Gott, der Scheiß Müll strahlt eine Million Jahre lang und wir
wollen das einfach verbuddeln. Wie blöd ist das denn?
AZ
> Deine sämtlichen Schlussfolgerungen sind daher Antiatommüll.
> AKW-Risiken sind relativ zu den jeden Tag in Kauf genommenen Risiken
> vollkommen vernachlässigbar.
Zu den jeden Tag in Kauf genommenen Risiken nur so viel: Wenn ein
Flugzeug abstürzt, sind vielleicht 200 Menschen Tot und 100 qm
Bodenfläche verbrannt. Man räumt den Dreck weg und das wars. Und das
ist bei allen anderen Unfällen (ausgenommen vielleicht im
Zusammenhang mit Chemie) ebenso. Man kann es wegräumen und der Kittel
ist geflickt, auch wenn es ein paar Tote gab.
Der Schaden aus einem Atomunfall ist hingegen gigantisch, sowohl in
der räumlichen als auch der zeitlichen Dimension. Das ist kein dummes
Zeug, sondern schlichtweg eine Tatsache. Und komm mir nicht mit
Rückfallsytemen und technischen Vorkehrungen. Es ist einfach nicht
möglich, ein so hochkmplexes Stück Technologie zu bauen, das a)
bezahlbar, b) praxistauglich und c) zu 100% sicher ist.
Die Sache mit dem Müll hast Du ja ganz außen vor gelassen, ebenso die
Tatsache, daß so ein Kraftwerk nicht ewig hält und es Unsummen an
Geld kostet, diese Dinger zu demontieren und mit dem restlichen Müll
zu lagern. Dieses Geld zahlen wir alle. Und wenn man das
ehrlicherweise auf den Strompreis draufrechnen würde, wäre es ganz
schnell vorbei mit der Rechnung des billigen Atomstroms.
Mein Gott, der Scheiß Müll strahlt eine Million Jahre lang und wir
wollen das einfach verbuddeln. Wie blöd ist das denn?
AZ